„Feldbahngeschichten“ – Sonderausstellung im Heimatmuseum Netpherland

Plakat Feldbahnausstellung © Heimatmuseum Netpherland e.V.

Eintauchen in die Welt der Feldbahnen. Was fast aussieht wie eine zu groß geratene Modelleisenbahn, hat in vielen Bereichen den Transport von Gütern aller Art sehr erleichtert. Es gibt viel zu sehen und auszuprobieren für Groß und Klein. Bis einschließlich 7. August wird die Ausstellung zu sehen sein.

Einsatz eines universellen Verkehrsmittels

Eine Wanderausstellung des LWL-Museumsamtes für Westfalen in Kooperation mit der Historischen Kommission für Westfalen und dem LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage. Weiterlesen

Tage der offenen Tür in der BMW Ausstellung in Erndtebrück

Stiftungsgründer Rudolf Bald auf einem seiner historisch bedeutsamen Exponate

Im Jubiläumsjahr der bayerischen Motorradmarke wird die so in Deutschland einzigartige Motorradschau am Sonntag, den 11. Juni von 11.00 bis 13.00 Uhr ein Etappenziel der Motorradstafette des BMW Club Mobile Classic e. V. zum 100. Jubiläum von BMW Motorrad. Unter dem Motto „Von der Isar an die Spree“ führt die Tour mit klassischen Fahrzeugen vom ehemaligen BMW Motorrad-Werk München-Milbertshofen zum BMW Werk Berlin-Spandau und macht an dem Sonntag gegen Mittag eben Station im beschaulichen Erndtebrück in Wittgenstein. Weiterlesen

Mühlentag in Netphen-Nenkersdorf

„Am Pfingstmontag ist der traditionelle Mühlentag in Deutschland. Auch die Wassermühle in Nenkersdorf wird an diesem Tag von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein!

Die Familie Weber als Eigentümer der Mühle, der DKS Oberes Siegtal eV aus Nenkersdorf und der HV Walpersdorf laden zum Besuch der schönen Mühle ein!

Es werden Führungen durch die Mühle angeboten, das ist auch und vor allem für Kinder und Jugendliche interessant. Es muss niemand hungrig oder durstig nach Hause gehen, für Essen und Trinken ist gesorgt!“

Quelle: Stadt Netphen, Veranstaltungen

Wikipedia-Eintrag zu Hans Bendemann (1852 – 1914), Landvermesser Wittgensteins

Dieter Bald hat unlängst den Wikipedia-Eintrag zu Hans Bendemann. Bendemann führte die für Wittgenstein maßgeblichen Landesvermessungen im Juli 1887 durch. Zu diesem Zweck „erkundete er beispielsweise nordöstlich von Berleburg die Ziegenhelle, südwestlich von Berleburg den Berg Hoher Wald und südöstlich von Berleburg die Sackpfeife, legte auf diesen Bergen die trigonometrischen Punkte fest, mit deren Hilfe die nördliche Fläche des Kreises in ein Dreieck aufgeteilt und vermessen werden konnte. Für den südlichen Teil des Kreises Wittgenstein erkundete Bendemann den Berg Stegskopf, dessen trigonometrischer Punkt zusammen mit den Bergen Hoher Wald und Sackpfeife zur Bildung des nächsten Dreiecks herangezogen wurde. … „

Stadt Bad Laasphe kündigt Vertrag mit Radiomuseum


„Die Stadt Bad Laasphe hat den Vertrag mit dem „Internationalen Radiomuseum Hans Necker“ gekündigt. Das bedeutet: das Radiomuseum wird seine Pforten am derzeitigen Standort spätestens zum 31. Dezember 2024 schließen. Das hat der Rat der Lahnstadt im nicht-öffentlichen Teil seiner jüngsten Sitzung bei sechs Gegenstimmen und drei Enthaltungen mehrheitlich beschlossen. Vorausgegangen war ein entsprechender Beschlussvorschlag der Verwaltung.

Grund für diese Entscheidung ist, dass die Stadt wegen ihrer angespannten Finanzsituation nicht in der Lage ist, den bisherigen Umfang der vertraglichen Verpflichtungen zur Unterstützung des im Privatbesitz befindlichen Museums dauerhaft fortzusetzen und darüber hinaus zusätzliche städtische Mittel für einen privaten Betrieb des Museums bereitzustellen. „Dies wäre jedoch erforderlich, um einen auskömmlich finanzierten und den heutigen Anforderungen genügenden Museumsbetrieb mit modifizierter Museumsdidaktik und digitalen Formaten im ehemals als Schule genutzten Gebäude zu entsprechen“, so Bürgermeister Dirk Terlinden. Weiterlesen

Neues Denkmal in Bad Laasphe:

Straßenbrücke (LaaspheBrücke) über die Lahn, Brückenstraße, 57334 Bad Laasphe

Aus der Begründung der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baulultur in Westfalen:

“ ….Die Brücke dokumentiert anschaulich die Entwicklung des Verkehrswesens und hier im speziellen den Brückenbau sowie die Brückenarchitektur jener Zeit. Balkenträger mit gekrümmten Gurtungen entstanden in Deutschland seit den 1860er Jahren als SchwedlerTräger (hyperbolisch gekrümmterObergurt mit in der Theorie abgesenktem Verlauf in den Mittelfeldern und horizontaler Lage in der Praxis). Der Kräfteverlauf kann direkt an der Form abgelesen werden, die als harmonisch, elegant und ästhetisch empfunden wird.
Die Stahlbrücke in Bad Laasphe repräsentiert diese spezielle Form der stählernen Brückenkonstruktionen und zeigt dabei besonders im Hinblick auf die Anordnung und Ausführung der Stäbe den Ausgangspunkt für eine fast fünfzig Jahre lange Entwicklung zwischen den frühen Halbparabelträgern und den Bauten der Zeit um den Ersten Weltkrieg. Das Fachwerk dieser frühen Halbparabel und anderen Balkenbrücken war noch mehrteilig und aufgrund der Produktionstechnik mit Stäben aus mehreren Einzelelementen gefertigt, während spätere Brücken
das besser zu berechnende, einfache Fachwerk erhielten, mit Stäben aus DoppelT oder UProfilen,
die aus einem oder nur wenigen Teilen bestehen.

Derartige Konstruktionen gelangten bis in die 1930er Jahre in Eisen oder Stahlbauweise zur Ausführung, v.a. beim Bau von Bahnstrecken, seltener hingegen im Straßenbau, wie im vorliegenden Fall geschehen wenn auch mit Bezug zum Eisenbahnbau. Besonders hervorzuheben ist hier die schlanke Konstruktionsweise der Fischbauchträgerbrücke und deren sehr filigrane und optisch ansprechende Ausführung. …“

Quelle: Stadt Bad Laasphe, Ratsinformationssystem
s. dazu Wikipedia-Eintrag Bahnstrecke Kreuztal-Cölbe

100 Jahre Forschung und Regelwerke im Straßenwesen

Archiv im Werden: das Archiv der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)

Omnibusbahnhof in Köln 1954, Quelle: Bildsammlung FGSV e.V.

Bei der FGSV handelt es sich um einen technisch-wissenschaftlichen Verein, dessen Gründung auf das Jahr 1924, damals noch unter dem Namen „Studiengesellschaft für Automobilstraßenbau“ (StufA), zurückgeht. Vorrangiges Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Weiterentwicklung der technischen Erkenntnisse im gesamten Straßen- und Verkehrswesen. Der Verein umfasst 2400 Mitglieder, wie etwa Baufirmen und Ingenieurbüros, die in 250 Arbeitsgremien ehrenamtlich vertreten sind. Weiterlesen

Manager von BMW Classic Group aus München besuchten Bald’s historische Fahrzeugschau in Erndtebrück

Von links: Jürgen Weber (Stiftung), Fred Jakobs (BMW Group), Max Deubel und Rudolf Bald (Stiftung)

Über „hohen Besuch“ aus München freuten sich Rudolf Bald und seine Mitstreiter der gleichnamigen Stiftung diese Woche in der www.bmw-ausstellung.de in Erndtebrück. Fred Jakobs, Leiter des BMW Group Archiv, und sein Kollege Lutz-Michael Hahn, verantwortlich für die Motorrad Historie im Archiv, schauten sich auf Einladung der Stiftung und der Gemeinde Erndtebrück hin zwei Tage lang die über 50 historisch bedeutsamen Modelle mit Zweizylinder Boxern an. Weiterlesen

Ausstellung: „Paul Neiner fotografiert den Bau der Siegtalbrücke (1964-69)“

KuKu Produzentengalerie, Schloßblick 69, Siegen
Eröffnung: 1.8. 11 Uhr, 1.8. – 22.8.
Öffnungszeiten: Sa–So: 15-18 Uhr & nach Vereinbarung, kuku-galerie@t-online.de

„Paul Neiner, Kunstschlosser von Beruf und Hobbyfotograf zu einer Zeit, als das Fotografieren noch Seltenheitswert hatte, war fasziniert von dem Gedanken, die Entstehung der gewaltigen Brückenkonstruktionen, die in den 60er Jahren durch den Bau der A 45 notwendig wurden, fotografisch zu dokumentieren. Er selbst schreibt dazu: „Die gewaltige Siegtalbrücke war das interessanteste Bauwerk. Der Pfeilerbau mit dem Materialkran, welcher an dem jeweils fertigen Pfeilerstück montiert und immer erhöht wurde, war interessant. Doch etwas ganz Neues war für mich der Einsatz des Vorbauwagens mit den Schalgerüsten für den Bau der Fahrbahn.“
Quelle: Kunstsommer 2021, Homepage

Weitere Informationen: Weiterlesen

Sonderausstellung: „Unter Tage im Museum“

Bis 31. Dezember, Museum Wilnsdorf

Besucher des Wilnsdorfer Museums erwartet ein neues Abenteuer. Im Ausstellungsbereich „Maschinenhalle Landeskrone“ können sie sich auf die Spuren von Bergmännern begeben und dank modernster 3D-Technologie in die Grube Landeskrone einfahren. So wird die Welt des Bergbaus auf ganz besondere Weise erlebbar.

Blickfang der Ausstellung ist ein echter Grubenwagen aus dem Bergbau. In ihm können die Besucher Platz nehmen und die beiliegende Virtual Reality (VR)-Brille aufsetzen, mit der sie in die virtuelle Welt unter Tage eintauchen. „Dann heißt es ‚Glück auf‘ und schon geht das beeindruckende Abenteuer los“, zeigt sich Museumsleiterin Dr. Corinna Nauck begeistert. Weiterlesen