
Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft, Link: https://hist4dem.de/
Sonntag, 9. November 2025, 16.00-18.15 Uhr
Am 9. November jähren sich mehrere Schlüsselereignisse der deutschen Geschichte. Er steht für den Aufbruch in die Demokratie, aber auch für deren Fragilität. Anlässlich dieses zentralen Datums lädt hist4dem vier Expert:innen zu einer gemeinsamen Diskussion ein: über den 9. November als Chiffre einer komplexen Geschichte, über die Zerbrechlichkeit demokratischer Ordnungen und darüber, dass Demokratie nur bestehen kann, wenn Bürger:innen sich aktiv für sie engagieren. In Zeiten, in denen die Demokratie unter Druck steht, ist ein fundierter Blick auf ihre Geschichte wichtiger denn je.
Line-up:
– Der 9. November 1918: Kipppunkt der deutschen Demokratiegeschichte? (Kirsten Heinsohn, Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg)
– Der 9. November 1923 und der Hitlerputsch: Größenwahn oder Machtstrategie? Wie ein gescheiterter Putsch Hitler bekannt machte (Nadine Rossol, University of Essex)
– Der 9. November 1938: Die Novemberpogrome (Michael Wildt, HU Berlin)
– Der 9. November 1989: Der Mauerdurchbruch und die Freiheitsrevolution (Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin)
Zuschalten können Sie sich auf Zoom unter https://uni-koeln.zoom.us/j/99979537933?pwd=hGC2szPv31HkasIOesBED3VtaBuFQ1.1
Quelle: Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft, Aktionen

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Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma veröffentlicht heute eine Dokumentation mit dem Titel Schonung für die Mörder? – Die justizielle Behandlung der NS-Völkermordverbrechen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und die Rechtskultur in Deutschland. Der Zentralrat will mit diesem Projekt über die jahrzehntelangen Initiativen des Verbandes und seiner Gründer für eine rechtsstaatliche Verfolgung der Täter und Organisatoren des NS-Völkermordes informieren und das Versagen der Justizbehörden bei den Ermittlungsverfahren dokumentieren. „Hier sehen wir uns nicht nur in der Verantwortung gegenüber den Opfern und den Überlebenden des Holocaust, sondern auch in der Pflicht zur Bewahrung des Rechtsstaats“, erklärte heute der Vorsitzende des Zentralrats, Romani Rose, in Heidelberg. 