s. a. Wikipedia-Einträge „Eisenzecher Zug“ und „Ameise“
Schlagwort-Archive: Medien
Online: Siegener Wochenzeitung „Das Volk“ (1891-1941)
„Das Volk“ ist eine WochenzZeitung, die zwischen 1889 und 1941 in Siegen erschien. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv [Siegen] konnten wir jetzt in das Portal Direktdigitalisate der Jahre 1891 bis 1941 einbringen. Im Mai 1941 musste die Zeitung ihr Erscheinen infolge des Zweiten Weltkrieges einstellen.
“
Quelle: zeit.punkt nrw, Facebook, Eintrag, 5.3.2022
Online: Siegerländer National-Zeitung (1933 – 1943)
Quelle: Zeitungsportal NRW, Facebook-Eintrag v. 20.11.21
Deutsche Digitale Bibliothek startet das Deutsche Zeitungsportal
mit zentralem Zugang zu historischen Zeitungen von 1671 bis 1950
Die Deutsche Digitale Bibliothek schaltet mit dem Deutschen Zeitungsportal einen zentralen Zugang zu digitalisierten historischen Zeitungen aus deutschen Kultur- und Wissenseinrichtungen frei: es führt digitale Zeitungsbestände gebündelt zusammen, macht sie online sichtbar und kostenfrei zugänglich. Weiterlesen
Linktipp: Durchsuchbares Zeitungsportal der Schweiz
e-newspaperarchives.ch ist die Nachfolgeplattform von Presse suisse en ligne, die 2011 von der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) und der Médiathèque Valais, anlässlich der Aufschaltung des digitalisierten Confédéré gegründet wurde.
Damit wurde auf das Bedürfnis nach einer zentralen Präsentations- und Zugangslösung reagiert, das von verschiedenen Institutionen geäussert wurde, die ihre Zeitungen digitalisieren und öffentlich verfügbar machen wollten. Schnell integrierten dann verschiedene Kantone ihre digitalisierten Zeitungen in die neue Plattform: 2013 die Kantone St. Gallen und Graubünden, 2014 Neuchâtel (La Chaux-de-Fonds), 2015 Zug und Fribourg, Thurgau 2016, Bern und Jura 2019, Nidwalden 2020.
2017 beschlossen die aktuellen und potentiellen Partner schliesslich Massnahmen zur Weiterentwicklung der Plattform :
- Die Qualität der bestehenden Sammlungen zu verbessern indem mit der Zeit das Segmentierungslevel auf Artikelebene angehoben wird,
- Den Plattformnutzern die Möglichkeit zu bieten, die automatisch generierten Volltexte mittels Transkription zu verbessern,
- Erweiterte Recherche- und Nutzungsmöglichkeiten anzubieten,
- Metadaten zu generieren, die internationalen Standards folgen (METS/ALTO) und die eine verbesserte Nutzung durch die Wissenschaft ermöglichen.
Die Umsetzung dieser Entscheidungen hatte die Migration auf ein neues System und schliesslich, 2018, die Kreation von e-newspaperarchives.ch zur Folge.
Was findet man auf e-newspaperarchives.ch ?
Online durchsuchbare Zeitungen aus NRW liefern auch Ergebnisse für den Kreis Siegen-Wittgenstein
• Duisburger General-Anzeiger:
https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/7054549
• Kölnische Zeitung:
https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/titleinfo/9715712
Radio in Wittgenstein und im Hinterland
Projekt im Internationalen Radiomuseum in Bad Laasphe.
Start: August 2016
Ende 1923 wurde die erste Hörfunksendung in Deutschland aus Berlin ausgestrahlt. 15 Jahre später gab es im Kreis Biedenkopf etwa 2800 Radioteilnehmer, Anfang der Fünfziger Jahre waren es rund 6300. Doch trotz der riesigen Steigerung hinkte die Region statistisch hinterher. Im Landkreis besaßen 11 von 100 Einwohnern ein Radiogerät, in Hessen waren es 16. Doch die Unterschiede zwischen den Gemeinden waren erheblich: Wolfgruben und Biedenkopf – so berichtete damals der „Hinterländer Anzeiger“ – kamen auf 18 Teilnehmer, Oberdieten auf gerade mal 3. Inzwischen hat jeder Haushalt Radiogeräte,Fernseher, Smartphones.
Wie also kam der Hörfunk nach Bad Laasphe und Biedenkopf, nach Gladenbach und Bad Berleburg, ins Hinterland und nach
Wittgenstein. Welche Radiogeschäfte entstanden? Welche Sendungen wurden gehört? Welche Musik? Und wie veränderte
Radio das Leben? Weiterlesen
Sonderforschungsbereich „Medien der Kooperation“ eröffnet
Uni Siegen erhält 10 Millionen Euro für Sonderforschungsbereich / Alle vier Fakultäten beteiligt – hoher Aktualitätsbezug
Siegen. Warum werden Fotos heute nicht mehr in Alben geklebt, sondern einer breiten Öffentlichkeit auf Facebook präsentiert? Wieso schreiben Menschen heute ganz viele Nachrichten in WhatsApp statt direkt miteinander zu reden? Diesen und ähnlichen Fragen geht die Universität Siegen in ihrem neu eingeworbenen Sonderforschungsbereich (SFB) „Medien der Kooperation“ nach: 10 Millionen Euro fließen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nach Siegen. Sie unterstützen nicht nur die Medienforschung, bei der sich die Siegener WissenschaftlerInnen schon längst einen bundesweiten Namen gemacht haben, sondern vereinen alle vier Fakultäten und rund 60 ForscherInnen in 16 Teilprojekten. Die Freude der Siegener ist nach der Zusage groß – immerhin stecken mehr als zwei Jahre in den Vorbereitungen. Zunächst ist der SFB auf vier Jahre angelegt, eine Verlängerung bis zu zwölf Jahre ist möglich. „Medien der Kooperation“ setzt die Siegener Forschung der Medien-SFBs (SFB 240: Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien/ SFB/FK 615: Medienumbrüche) weiter fort und festigt die bisher gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Der Medienwissenschaftler und Sprecher des SFBs, Prof. Dr. Erhard Schüttpelz, sieht die Besonderheit vor allem in der engen Zusammenarbeit der ForscherInnen aller vier Fakultäten. Es wird über die einzelnen Fakultäten hinweg gearbeitet, in denen digitale Medien nicht mehr als einzelne Medien, sondern als „Medien der Kooperation“ begriffen werden. Weiterlesen
Oscar Robert Achenbach – ein Lebenslauf aus dem Januar 1938.
Quelle: Bundesarchiv Berlin, R 9361-V (Sammlung ehem. Berlin Document Center, Reichskulturkammer) Nr. 12335
Oscar Robert Achenbach war bereits Thema hier auf siwiarchiv. Die bis dahin ermittelten Daten ließen jedoch nur eine dürftige biographische Skizze zu. Die weiteren Recherchen förderten nun diesen maschinenschriftlichen Lebenslauf zu Tage, der nicht nur einige „weiße Flecken“ in der Biographie Achenbachs ausfüllt, sondern auch Auskunft über den politischen, nationalsozialistischen Werdegang Achenbachs gibt.
Der Lebenslauf war als Anlage einem „Fragebogen zur Bearbeitung des Aufnahmeantrages für die Reichsschrifttumkammer“, der auch als Antrag auf Beitragsbefreiung verwendet wurde, beigegeben. Der ausgefüllte Antrag enthält präzisere und weitergehende Angaben Achenbachs, die als Kommentare ergänzt wurden. Rechtschreibung, Zeichensetzung sowie Textgestaltung wurden beibehalten:
„Lebenslauf[1] Weiterlesen