„Nachdem die Stadt Bad Laasphe den Vertrag für das Radiomuseum im Juni 2022 gekündigt hatte und im März 2023 das Gebäude aufgrund der langen Mängelliste eines Brandsachverständigen komplett für den Besucherverkehr geschlossen werden musste, geht es nun darum, möglichst viel aus dem Gebäude für die interessierten Fachleute zu erhalten. Darüber berichtet die Verwaltung jetzt in einer Pressemitteilung.
Das Team, das in Bad Laasphe war, gehörte größtenteils zur GFGF: Die „Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens“ ist ein eingetragener Verein, der 1978 entstanden ist und heute rund 2000 Mitglieder zählt, aus Deutschland, anderen europäischen Ländern und sogar aus Übersee. ….
Als GFGF-Vorsitzender schätzte Ingo Pötschke, dass man fünf bis sechs Tonnen Material aus Bad Laasphe ins Archiv der Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens nach Hainichen in Sachsen mitgenommen habe. Dabei ging es vornehmlich um Papier und Papiere: 800 Bücher, gut fünf laufende Meter Zeitschriften, bis zu 20 laufende Meter an Service-Unterlagen und Schaltplänen, so die Schätzungen des Vorsitzenden. ….“
Quelle: Westfalenpost, 11.3.2024 (online)