siwiarchiv-Adventskalender 2021/1

Der diesjährige Adventskalenders auf siwiarchiv widmet sich dem Thema „Türen in Archiven“. Zudem wird sicher das ein oder andere Rätsel dabei sein. Den Anfang macht ein Rätsel. Es gilt die Initialen, die in den Gittern zu erkennen sind, aufzulösen. Ein kleiner Buchpreis winkt der ersten hier als Kommentar geposteten richtigen Lösung.

Adventskalender von 1947 im Archiv für Alltagskultur des LWL


Ann-Kathrin Holler staunte nicht schlecht, als sie im November den Neuzugang im Archiv der Kommission Alltagskulturforschung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) betrachtete. In ihren Händen hielt die studentische Mitarbeiterin einen Adventskalender aus dem Jahr 1947 von einer Familie aus Gütersloh. Dabei handelt es sich um einen Papierkalender (26,0 x 35,0 cm) im Vierfarbdruck mit 24 Papiertürchen, hinter denen sich einzelne Abbildungen verbergen. Der vom Zeichner E. Hetzel 1945 signierte Kalender wurde 1947 mit einer Auflage von 60.000 Stück im Peter Hartmann Verlag im Landkreis Dresden verlegt und vermutlich im Buch- und Schreibwarenhandel in ganz Deutschland vertrieben.

„Besonders fasziniert haben mich die farbenfrohe, fröhliche Gestaltung, die ich zwei Jahre nach Kriegsende nicht erwartet hätte, sowie die Tatsache, dass der Kalender über 70 Jahre lang aufbewahrt wurde und so gut erhalten ist. Dieses schöne Stück hat mich dazu veranlasst, mich mit der Geschichte des Adventskalenders auseinanderzusetzen,“ so Holler. Adventskalender und ihre Vorformen sind schon mindestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts in Gebrauch. Sie sollten die Kinder in der Vorweihnachtszeit geistig und seelisch auf das Fest der Geburt Jesu Christi einstimmen. Vielfach verbanden die Kalender religiöse und pädagogische Anliegen, indem beispielsweise ein Tannenbaum täglich mit Versen aus der Bibel bestückt wurde oder die Kinder jeden Tag einen Strohhalm in eine noch leere Krippe legen durften. Weiterlesen

siwiarchiv-Adventskalender 19/2020

zu sehen ist eine Zwischenstufe zur Überlieferungssicherung des zentralen Bestandes zur Architekturgeschichte des Wittgensteiner Landes – die Einlagerung der Bauakten nach der Digitalisierung. Ein vorherige Bewertung der eingescannten Unterlagen war nicht möglich.

siwiarchiv-Adventskalender 18/2020

Dieser kleine Vorlass erreichte das Kreisarchiv in einer fast typischen Verpackung. Der Vorlass enthält u. a. eine Sammlung zum Teil entlegener forstgeschichtlicher Literatur. Er wird zurzeit durch eine Auszubilbende der Kreisverwaltung neu verpackt und erschlossen und steht einer Nutzung in Kürze zur Verfügung. Dem Kreisarchiv diente er bereits bei den Recherchen zu den Förstern Sorg und zum ersten Siegener Haubergsoberförster Vorländer.

siwiarchiv-Adventskalender 16/2020

Der hier bereits erwähnt Nachlasssplitter Flosdorf enthält überwiegend Materialsammlungen des Kreisbaudirektors zu unterschiedlichen Themen. In einer der Mappen fand sich auch diese Festschrift zum 100jährigen Bestehens der Ziegelei Schneider  Holdinghausen in Siegen-Niederschelden: