Der Podcast „Alte Meister im Ohr“ des Kaiser Friedrich Museumsvereins widmet sich in seiner jüngsten Ausgabe Peter Paul Rubens:
Der flämische Barockmaler Peter Paul Rubens (1577-1640) war neben seiner malerischen Tätigkeit auch als Diplomat des spanisch-habsburgischen Hofes, der seinerzeit die Krone der Niederlande inne hatte, unterwegs. Rubens ist geläufig für seine üppigen weiblichen Darstellungen bekannt, aber ebenso für seine intellektuelle Art die Geschichten seiner Bilder zu komponieren. Er wendete sich mit seinen Werken an ein gebildetes Publikum, dass er aber auch zu schockieren wusste. So wurde der abgeschlagenen Kopf der Medusa bei seiner Premiere hinter einem Vorhang verhüllt. Rubens war nicht alleine an seinen Werken tätig, sondern holte sich des Öfteren auch Spezialisten dazu. Helena Parada Kim ist eine in Berlin lebende Malerin, die sich in ihrem Schaffen mit Peter Paul Rubens beschäftigt hat. Zum Unmut der Düsseldorfer Akademie malt sie mit altmeisterlichen Techniken. Neben Peter Paul Rubens haben auch Velazquez und Van Dyck ihr Schaffen stark beeinflusst. Unser Moderator Michael Krieger hat Helena Parada Kim zur Aufzeichnung in ihrem Atelier besucht.
0:00 Einführung
3:00 Kopieren von Alten Meistern
4:45 Rubens, Tizian habe Technik überwunden
5:50 Frauen bei Rubens
9:15 Lesbarkeit von Rubens
10:15 Alte Themen heute aufgreifen?
11:50 Zitate
12:35 Zusammenarbeit mit Kollegen
15:17 Studien von Rubens
16:50 van Dyck, Velázquez
Homepage von Helena Parada Kim: http://www.helenaparada.de/
Rubensräume in der virtuellen 360°-Tour durch die Gemäldegalerie Berlin mit Erläuterungen zu jedem Bild: Saal VIII: https://storage.smb.museum/Virtueller_Rundgang/Rundgang_Gemaeldegalerie/?s=g_08/1_200615&h=27.8&v=2.6&f=74.5&o=da01d1110000