Vor gut einem Jahr hat das Kreisarchiv Palmblattmanuskripte erhalten. Nach der Ermittlung der Sprache und ersten Hinweisen darauf, was auf den Manuskripten steht, wollte ich sicher gehen, dass im Inneren der Manuskripte nicht noch weitere Notizen verborgen sind – denn nicht nur erkennbare Blätter ließen diese Vermutung durchaus plausibel erscheinen. In der Restaurierungswerkstatt des LWL-Archivamtes für Westfalen sollte diese Hypothese überprüft werden.
Seit wenigen Tagen befinden sich die Manuskripte wieder gut verpackt im Kreisarchiv. Die vermuteten „Notizblätter“ erwiesen sich lediglich als stabilisierende Verstärkung. Jetzt fehlt nur noch eine ausführliche Übersetzung der Texte aus dem Birmanischen/Burmesichen.