Wer war Josef Kloth?
Josef Kloth wurde als Sohn des Schreiners Johann Kloth am 8. April 1890 in Aachen geboren. Im Alter von 19 Jahren machte er sein Abitur an dem Kaiser-Karls-Gymnasium am Valentinstag im Jahre 1910. Ostern 1910 begann er sein Studium an der Universität in Münster, während seines Studiums[1] studierte er noch an den Universitäten in Aachen und in München, bevor sein Studium im Herbst 1914 an der Universität in Bonn beendete. Im ersten Weltkrieg war Kloth dann als Gefreiter im Infanterie-Regiment 25 im Felde Aachens tätig. Während eines Feldzuges vom 8. Oktober 1914 bis zum 5. März 1915 wird Kloth dauernd untauglich Verwundung, so dass er im April 1916 seinen Dienst aufgeben musste, da er nicht mehr einsatzfähig war. Am 25. Mai 1916 wird ihm das Eiserne Kreuz zweiter Klasse verliehen. Darauf folgte dann das schwarze Verwundetenabzeichen für einmalige oder mehrere Verwundung im September 1918. In der Zwischenzeit hatte Josef Kloth bereits seine erste Lehrerprüfung in Bonn in den Fächern Physik, Chemie und Mathematik, mit der Note genügend abgelegt, wurde zwei Monate später an der Oberrealschule Aachen vereidigt und begann sein Seminarjahr noch im selben Jahr an dem Realgymnasium in Düren am 12. September 1917. Bevor er am 26. Juli 1920 in der Siegener Zeitung als neuer Oberlehrer im Lyzeum vorgestellt wurde, war er an vielen Gymnasien im Rheinland[2] tätig. Seine erste Festanstellung im preußischen höheren Schuldienst als Studienrat findet allerdings schon zwei Monate zuvor statt. Sechs Jahre nach seiner Festanstellung wird Kloth am 28. April 1926 auch hier vereidigt. Josef Kloth war auch außerhalb seines Schuldienstes für die Öffentlichkeit von Belangen, so ließ er sich als achter Kandidat für die Wahl der Stadtverordneten stellen und wurde dann vom 1. Dezember 1929 bis zum 3. März 1933 Stadtverordneter der Partei „Zentrum“. Zu dem war er als Verwaltungsmitglied der städtischen Werke und Mitglied im Jugendamt der Stadt Siegen bekannt.
Jetzt stellt sich die Frage:
Warum wird so ein engagierter Bürger von der Gestapo mitten in der Nacht aus dem Bett gerissen und gemeinsam mit vier weiteren ehemaligen Zentrumsmitgliedern verhaftet?
Als Josef Kloth in der Nacht vom 23. August 1944 auf den 24 . August 1944 verhaftet und die Gefängniszellen im Rathaus gebracht wird, weiß das keiner so genau, denn niemand der Verhafteten hatte gegen das Gesetz verstoßen. Zweimal laufen die fünf Inhaftierten über den Wochenmarkt zur Gestapo zum Verhör, warum genau man sie festhält wird ihnen nicht erklärt. Dann werden Kloth und die Anderen mit viel Polizei über die sehr belebte Kölner Straße zum Gericht gebracht. Dort fällt dann das Wort „Widerstandsarbeit“. Wie in ganz Deutschland richtete sich die Gestapo-Aktion vor allem an die alten, demokratischen und zerschlagenen Parteien, so wurde Josef Balogh, Verleger und Mitglied der DDP[3], der Vorbereitung des Attentats bezichtigt. Zwei Tage nach seiner Verhaftung dürfen Kloth und ein weiterer Inhaftierter gehen, nur 24 Stunden später wird auch der Rest entlassen, ein glücklicher Ausgang, wenn man an die mehr als 200 Hingerichteten denkt.
Nach dem NS-Ende tritt der katholische Familienvater und Lehrer der CDU bei. Ab 1946 wird er Direktor an der Staatlichen Oberschule für Mädchen in Siegen, wo er dann von 1949 bis zu seiner Pensionierung blieb. Er leitete die Anstalt durch die schweren Nachkriegsjahre, das Gebäude wurde durch Bomben und einen Dachstuhlbrand beschädigt, so dass die Schüler Asyl im fünf Kilometer entfernten Eiserfeld beanspruchten mussten. Dort kamen sie in Räumen der Volksschulen, Marktschule und Hengsbergschule, unter. Er leitete das Lyzeum durch den Wiederaufbau, der eher weniger als erwartet verlief, aber dennoch so schnell, dass der Unterricht am 28. August 1947 wieder in Siegen stattfinden konnte, damals noch im Wechsel mit dem Jungengymnasium, dessen Gebäude zerstört wurde, vor- oder nachmittags. So konnte man im Herbst 1947 17 Räume wieder benutzen und nach Fertigstellung 24. Unter Kloth als Schuldirektor wurde auch der Grundstein zu dem gelegt, was das Lӱz heute ist, ein Kulturzentrum, damals fing man an die Aula der Schule für Theateraufführungen zu nutzen. Zu der Zeit findet auch die Umbenennung zum „Staatliches Neusprachliches Mädchengymnasium“ statt.
Am 24. März 1956 wird Josef Kloth das Mädchengymnasium, wegen Erreichung der Altersgrenze für seinen Beruf, verlassen und in einer Feierstunde von seinen Schülerinnen, Vertretern der Behörden und Eltern in der Aula verabschiedet. Bevor er, im Alter von 77 Jahren am 14. Dezember 1967, in Bredelar stirbt.
Josef Kloth war eine beliebte und markante Erziehungsgestalt, die ein hohes Ansehen bei der Siegener Gesellschaft genoss. Er engagierte sich viel in der Verwaltung, vielleicht ein bisschen zu viel für die Gestapo, so dass er verdächtigt wurde, in irgendeiner Form an dem Attentat beteiligt zu sein und im Falle eines möglichen Sturzes bereit war den Rechtsstaat wieder aufzubauen. Es gab sicherlich Leute, die dazu bereit waren und wenn Josef Kloth zu diesen gehörte, dann hatte er einfach Glück.
Quellen/Zeitungen/Literatur:
ITS Archives Arolsen, 1.2.2.1-11.362.889, Landgerichtsgefängnis Siegen;
LA NRW, Abt. Rheinland, NW 1.110-2.229;
StA Siegen, Bestand Eiserfeld Nr. 1357;
BBF/DIPF/Archiv, Gutachterstelle des BIL – Personalbögen der Lehrer höherer Schulen Preußens, GUT LEHRER (Personalunterlagen von Lehrkräften), 90342, Link: https://archivdatenbank.bbf.dipf.de/actaproweb/archive.xhtml?id=Vz++++++7ff2448e-0104-4acf-aaeb-06d059d803f0#Vz______7ff2448e-0104-4acf-aaeb-06d059d803f0
Das Volk, 26.4.1924
Siegener Zeitung, 26.7.1920, 5.11.1929, 3.3.1933;; 24.3.1956
Westfalenpost/Sl, 24.3.1956, 22.7.1959 „Nach dem 20. Juli 1944 in den Fingern der Gestapo. Fünf Siegener Bürger kamen noch einmaldavon.“ [Bäcker, Frnke, Geibe, Kloth, Schopp, Wörsdörfer]“
Westfälische Rundschau/SI 8.9.1989, MA [= Anspach, Maria]“Rückblick auf Verwaltungslehre nach Kriegsbeginn. Gartenamt: Duffeln statt Tulpen. Im Nikolaiturm abgestürzter Ami [Balogh, Klappert, Kloth]
Blanchet, Philippe, Die CDU des Siegerlandes. Entstehung, Entwicklung, 1945-1949, Siegen 1979
Gerhardus, Tobias: „Die zeitgemäße Ausbildung des weiblichen Geschlechts“ Zur Geschichte des Siegener Mädchengymnasiums, Siegen 2015
Irle, Lothar: Siegerländer Persönlichkeiten- und Geschlechter-Lexikon, Siegen 1974, 181
Opfermann, Ulrich: Siegerland und Wittgenstein im Nationalsozialismus. Personen, Daten, Literatur, Siegen 2001, S. 234
Suttner, Wolfgang (Hg.): „Von wilden Mädchen, Paul McCartney und viel Kultur – Das Lyzeum in Siegen“, Siegen 2017
VVN/BdA, Kreisvereinigung Siegerland-Wittgenstein: Eintrag Josef Kloth in: „Widerspruch und Widerstand. Opposition gegen den Nationalsozialismus in den Altkreisen Siegen und Wittgenstein“ (Aufruf: 1.7.2019), Link: http://widerspruchundwiderstandimnsinsiwi.blogsport.de/verzeichnis/biografische-skizzen/#kloth
Einwohnerbuch der Stadt Siegen und der Kreise Siegen, Altenkirchen und Wittgenstein 1931/1932
Wohnungsbuch der Stadt Siegen und der Kreise Siegen, Altenkirchen 1925
Verwaltungsbericht der Stadt Siegen 1945/50, S. 43.
Noch auszuwerten:
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, R 001/Personalakten Nr. 10547
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 125 Si, Staatliches neusprachliches Mädchengymnasium, Siegen
[1] Studium von:
Ostern 1910 – Ostern 1911 in Münster
Ostern 1911 – Ostern 1912 in Aachen
Ostern 1912 – Herbst 1912 in München
Herbst 1912 – Herbst 1914 in Bonn
[2] Vor seiner Zeit am Lyzeum in Siegen unterrichtete er von:
1.10.18 – 31.12.18 am Realgymnasium Düren
15.1.1919 – 3.4.1919 am Gymnasium Düren
23.4.1919 – 1.10.1919 am Andernach Gymnasium
17.10.1919 – 31.12.1919 am Düsseldorf Hohenzollerngymnasium
8.1.1920 – 30.3.1920 am Gymnasium Barmen
[3] liberale Partei von 1918 bis 1930, danach „Deutsche Staatspartei“ (DStP) bis 1933
Bitte wg. der sprachlichen Form noch mal gegenlesen lassen. Das bietet sich immer an, wenn eine Reinschrift ins Netz gestellt oder sonstwie vorgelegt werden soll.
Bitte Herrn Kloth nicht unnötig heroisieren. Er war kein Widerständler und wurde es auch durch die kurzzeitige Routinefestnahme nicht.
Ein paar ungeordnete Anmerkungen:
0) Vielen Dank für die Kritik!
1) siwiarchiv versteht sich primär nicht als wissenschaftliches Publikationsorgan. Dafür gibt es im Kreisgebiet 3 historische Zeitschriften.
2) Unter dem Autorennamen „Praktikum Kreisarchiv“ erscheinen in der Regel Einträge auf siwiarchiv, die von Praktikant*innen, Schüler*innen oder Student*innen verfasst werden. Ziel ist es, das Publizieren in einem Weblog kennen zu lernen. Eine der wichtigsten Vorgaben des Bloggens ist es, authentisch zu bleiben. Daher werden stilistische Unzulänglichkeiten bewusst in Kauf genommen.
3) Solche Einträge werten in der Regel die vor Ort einsehbaren Quellen und Literatur sowie die online verfügbaren Daten aus.
4) Die Kritik an der Einschätzung Kloths mag ja berechtigt sein – und sollte bei zukünftigen Darstellungen Kloths berücksichtigt werden – , aber sie kommt zu früh. Denn für den Eintrag konnten weder die vorhandene Personalakte noch die umfangreiche Überlieferung des Mädchengymnasiums ausgewertet werden. Zudem entfiel ein Blick in der Protokolle der Siegener Stadtverordnetenversammlungen aus zeitlichen Gründen.
5) Einträge auf siwiarchiv verstehen sich oft genug als Anregungen zum Weiterforschen – so auch in diesem Fall. Das ein oder andere Mal haben Einträge auf siwiarchiv bereits zu Korrekturen an anderer Stelle geführt – so auch in diesem Fall!
Die Darstellung geht von einem Zusammenhang zwischen dem gescheiterten Attentat am 20. Juli und der Verhaftung von Kloth aus („200 Hinrichtungen“). Die Annahme ist sicher naheliegend, aber doch unzutreffend. Es war eine Festnahme im Rahmen der „Aktion Gewitter“. Sie wurde als eine Präventivmaßnahme, die mit vermuteten Putschvorbereitungen nichts zu tun hatte, seit Juli vorbereitet und fand auf der Basis von veralteten Listen aus der Zeit der unmittelbaren Kriegsvorbereitung 1939 statt. Sie zielte vor allem auf linke und katholische vormalige Mandatsträger. Eine Minderheit von Tausenden wurde dann in KZs festgehalten. Sehr viele als harmlos aber umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt. Zu diesen gehörte Kloth.
Das bekannte Personenlexikon der VVN zu „Widerspruch und Widerstand“ wäre in dieser Hinsicht mal zu korrigieren.
Link zur Aktion Gewitter: https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Gitter
PS:
Nicht nur das VVN/BdA-Lexikon auch der siwiarchiv-Beitrag „20. Juli 1944: Beteiligte und Betroffene aus dem Siegerland und Wittgenstein“.
Errare humanum est.
Der erwähnte Beitrag wurde ergänzt. Danke für den Korrekturhinweis!
Pingback: 20. Juli 1944: Beteiligte und Betroffene aus dem Kreisgebiet Siegen-Wittgenstein | siwiarchiv.de
Den Entstehungshintergrund hatte ich mir schon so vorgestellt. Den merkt man dem Beitrag sehr an. Bei allem Autorenstolz, den das Publizieren hervorrufen kann, sollte der Autor interessiert sein, nicht mit sprachlichen Schnitzern ins Bild zu treten, daher mein Gegenlesevorschlag.
Und was den Kontext angeht, so ist das auch deshalb schade, weil siwiarchiv, wie alle Leser wissen, für ein wirklich gutes Niveau steht.
Eine Anfrage an das Bundesarchiv Berlin ergab folgendes Ergebnis. Dort liegt im Bestand Slg BDC eine Karteikarte des NSLB zu Josef Kloth vor.
Demnach ist Kloth am 1.8.1933 dem NSLB (Ortsgruppe Hammerhütte, Kreis Siegen-Stadt, Mitgliedsnr. 233.507) beigetreten.Zuvor war er im Deutschen Philologenverband organisert.Kloth wohnt zu diesem Zeitpunkt am Marburgertor 17 in Siegen.
Ferner geht aus der Karte hervor, dass Kloth Luftschutzobmann war.
Pingback: Lehrer*innen zwischen 1933 bis 1945 im Kreisgebiet Siegen-Wittgenstein – eine Überarbeitung. | siwiarchiv.de
Eine kurze Auswertung von Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, R 001/Personalakten Nr. 10547:
1) Studium:
Ostern 1910 – Ostern 1911 in Münster: Alte Sprachen
Ostern 1911 – Ostern 1912 in Aachen: Mathematik, Naturwissenschaften
2) Erster Weltkrieg:
– 5.3.1915 Unterschenkelschuss am Hartmannsweilerkopf (Linker Fuss bleibt steif)
– 27.1.1915 Gefreiter
– Einheiten:
22.8.1914 – 9.10,1914 Rekr. Dep. Inf. Reg. 25
9.10.1914 – 16.2.1916 6. Komp- Inf. Reg. 25
17.2.1916 – 30.4.1916 6. Komp. I. Ersatz-Bat. Inf. Reg. 25
ab 30.4.1916 dauernd kriegsunbrauchbar
– Feldzüge:
10.10.1914 – 14.11.1914 Champagne
17.11.1914 – 6.12.1914 Flandern
14.12.1914 – 5.3.1915 Vogesen
3) Familie
– verh. 10.8.1920 Elisabeth Holthausen (Eltern: Ludwig H., *30.8.1852 in Hinsbeck, Rektoratslehrer, Katharina geb. Glose)
– 4 Kinder: 3 Töchter, 1 Sohn (1942 gefallen)
4) Lehrertätigkeit
– auf Vorschlag des Kuratoriums des städtischen Lyzeums in Siegen zum Oberlehrer gewählt
– 4.9.1934 Diensteid auf Adolf Hitler
– Mai 1945: Komm. Leitung des Lyzeums (Wohnort: Siegen-Eiserfeld)
– Bei endgültiger Anstellung als Direktor erwähnt Kloth die Gefängnisstrafe
– 18.5.1948 Kultusminister schaltet sich auf parlamentarische Anfrage ein
-13.12.1949 Kabinettsbeschluss zur endgültigen Anstellung als Direktor
5) Politische Betätigung
– Fragebogen zum Gesetz v. 7.4.1933: Zentrum von 1919 bis zum 1.7.1933
– nach dem 1. Weltkrieg: Philologenverein
– NSLB (1.8.1933, 233507), NSV (1.4.1934, 121442), Reichsluftschutzbund (1.6.1933, 620)
– Bericht vom Juni 1933: „unverbesserlicher Zentrumsmann“, aktiv im Kath. Gesellenverein, Vertrieb von 100 Ex. „Christenkreuz und Hakenkreuz“
– 17.5.1939 Treuedienstehrenzeichen in Silber
– Bericht (OStR´in Schefer) v. 8.5.1943: „Eifer und Mühe“ bei der Altstoffsammlung
Im Bestand „Kreis Siegen, Landratsamt“ befinden sich unter der Nummer 2258 Anträge zur Verleihung des Ehrenkreuzes für Kriegsteilnehmer im ersten Weltkriegs. Antrag Kloths konnte dort nicht gefunden werden. Ob er einen Antrag auf Verleihung des Ehrenkreuzes für Frontkämpfer im ersten Weltkriegs gestellt hat, müsste noch überprüft werden (Nr. 2395).
Es gibt noch auszuwertende Berichte über die Produktion und Verteilung von Flugblätter durch Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde St. Marien auch über die erwähnten „Christenkreuz und Hakenkreuz“- Exemplare hinaus, auch über konspirative Treffen von katholischen Lehrern in der Gaststätte auf der Eremitage. Zusammen mit der besonderen Rolle von Pfarrer Ochse dürfte der Führungskreis der Gemeinde unter besonderer Beobachtung gestanden haben, um dann bei der erwähnten Aktion Gewitter arrestiert zu werden. Es wäre sehr spannend, die Rolle der Kirchengemeinde und der ehemaligen Zentrumsmitglieder – auch im Hinblick auf die später entstehende CDU – nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich vermute, auch ohne das Etikett Widerstand übermäßig zu strapazieren, könnte es hier interessante Ergebnisse geben.
Vielen Dank für den Hinweis!
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