Montanarchäologie in Deutschland“
„Bereits in der Steinzeit begannen Menschen mit dem Abbau von mineralischen Rohstoffen. Die Hinterlassenschaften der Ressourcengewinnung über und unter Tage sind bis heute sichtbar und hielten unter dem Begriff »Montanarchäologie« Einzug in die archäologischen Fachbereiche. Neben dem Bergbau und Hüttenwesen beschäftigt sich die Montanarchäologie zudem mit dessen unmittelbarem Umfeld und untersucht so unter anderem die Produktion von Brennstoffen aber auch die Lebensverhältnisse der Arbeiter. Der vorliegende Sammelband umspannt einen Bogen von der Steinzeit bis zum Zweiten Weltkrieg und widmet sich vor allem den Epochen vor dem 16. Jh., wirft aber auch einen Blick auf die Forschungsgeschichte und der Bedeutung von Montandenkmälern als kulturelles Erbe.“
[Fundstellen in Wilnsdorf, Siegen und Burbach werden erwähnt]
Kommission Montanarchäologie des Verbandes der Landesarchäologen der Bundesrepublik Deutschland e.V. (Hrsg.), 2022. 112 S. mit 100 Abb., 21 x 28 cm, geb., ISBN 978-3-8062-4474-8
Quelle: Verlagswerbung