Am 17. März 1839 wurde auf einer Treibjagd der letzte Wolf im Wittgensteiner Jagdrevier Schüllar getötet. Der gräfliche Hofjäger Zimmermann erschoss das 40kg schwere Tier im Dickicht der Gemarkung „Am Körle“.
Quelle: Werner Wasilewski: Kulturhistorisches Bad Berleburg, Bad Berleburg 1981, S. 77 – 79
Wäre nach dem Wisent-Erfolg nicht auch hier das Auswildern eine Überlegung wert (für ehrenamtliche Schirmherrschaften drängen die Vorschläge sich auf)?
Ein „Wisent-Erfolg“ darf bezweifelt werden. Zum einen werden die Waldbesitzer mit einem nicht unerheblichen Schadfaktor konfrontiert, zum anderen sind ausgewilderte Tiere noch immer an die Menschen gewöhnt.