Hermann Manskopf (1913 – 1985)

Quelle: Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, 2.09.3 (Bilderkammer ) Nr. 55

Aufgrund einer Anfrage an das Kreisarchiv zur Biographie Hermann Manskopfs – immerhin umfasst die Kunstammlung des Kreises Siegen-Wittgenstein 13 Werke des Künstlers – wurden die vorhandenen Informationen zusammengestellt  und ergänzt:

Hermann Manskopf

      • April 1913 in Siegen, 24. Februar 1985 in Siegen[1]
      • Eltern: Albert Manskopf, Kaufmann, und Frieda geb. Schmidt[2]
      • ev[3]
      • 4 Geschwister (2 Brüder, 2 Schwestern[4])[5]
      • 1919 – 1923 Besuch der ev. Volksschule Siegen[6]
      • 1923 – 1932 Besuch des Realgymnasium[7]
        • Abschluss: Primarreife[8]
      • Arbeit im väterlichen Betrieb[9]
      • Privatunterricht als Kunstmaler[10]
      • 1931 Aufnahme in den Kreis Siegerländer Maler[11]
      • Januar 1933 Eintritt in die SS (Nr. 163865)[12]
        • Sturmmann in der SS-Einheit 2/35 Res.[13]
      • März 1933 Eintritt in des NSDAP, Ortsgruppe Siegen (Mitgliedsnr. 1483115)[14]
        • Aufnahmeantrag an Weihnachten 1932[15]
      • Frühjahr 1933 bis Herbst 1934 als Kunstmaler und Graphiker tätig und Teilnahme an Ausstellungen der späteren Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[16]
      • 1933 Beteiligung als SS-Angehöriger an Schlageter-Gedenken in Siegen mit Zeichnung von Schlageter[17]

      • November 1934 bis 12. Oktober 1935 Wehrmachtsangehöriger bei der Kraftfahrabteilung Würzburg[18]
      • seit Oktober 1935 Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste[19]
      • 1935/36 Wiederaufnahme der künstlerischen Arbeit und Teilnahme an Ausstellungen der späteren Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler (?)[20]
      • Januar 1936 – Dezember 1938 kaufmännische Lehre Siegener Eisenhandling GmbH[21]
        • Abschlussprüfung bei der IHK im Frühjahr 1938 zum Kaufmannsgehilfen[22]
        • Arbeitgeberdarlehen für den Bau eines Eigenheimes in der Winchenbach-Siedlung[23]
      • September – 1. Oktober 1937 Militärdienst bei der Panzer-Abwehrabteilung des IR 36[24]
        • Übung im Februar 1938 bei der 3. Komp. der Panzerabwehrabteilung des IR 33 in Landau/Pfalz[25]
        • Letzter Dienstgrad (Nov. 1938): Gefreiter[26]
      • 1939 Heirat mit Elisabeth geb. Verges (geb. 20.September 1908 in Magdenburg), Organistin und Klavierlehrerin aus Nordhausen[27]
        • „Wegen des ungünstigen Altersunterschiedes Freigabe auf gegenseitige Verantwortung“[28]
      • 1939 Einberufung zur Wehrmacht[29]
        • 8.1939 an der Westfront[30]
        • Kompanieführer einer Panzereinheit[31]
        • Kompanie Infanterie-Regiment 471 gemeldet: 1939[32]
        • Stab Fla-Ersatz-Bataillon (mot.) 59 gemeldet: 1942[33]
        • Stab Fla-Ersatz-Bataillon (mot.) 59 gemeldet: 1943[34]
      • 1940/41 (?) Geburt einer Tochter[35]
      • 1946 Ruf an die Hochschule für Architektur, Weimar, als Lehrer der Malklasse durch Professor Peter Keler[36]
        • Ablehnung des Rufes „ …. Doch Manskopf war nicht gesonnen, sich in der sowjetischen Besatzungszone für politische Auftragsmalerei mißbrauchen zu lassen. Die Bauernkriege als Tendenzthema konnten den Siegerländer nicht reizen.“[37]
      • D. Restaurierung von Rubens-Gemälden des Siegerlandmuseum mit Zustimmung des Landeskonservators
      • 1950-53 Schüler des Kunstmalers Professor Julius Hüther, München[38]
      • 1952 Arbeiten und Ausstellung mit Professor Julius Hüther bei den Hoesch-Werken , Dortmund[39]
      • Oktober 1956 Hilfslehrer am Städtischen Gymnasium Siegen[40]
      • 1957 Beginn der Ausgrabung- und Konservierungsarbeiten an der Ginsburg[41]
      • 1960 Gründung „Verein zur Erhaltung der Ginsburg e.V.“[42]
      • 1957 – 1966 Kurse an der Volkshochschule Siegen[43]
      • 1964 – 1965, 1969 – 1970 Lehrer am Staatlichen Mädchengymnasium Stift Keppel[44]
      • seit 1964 Lehrer am Evangelischen Gymnasium Siegen-Weidenau[45]
      • „Hobbies“: Restaurierung von Oldtimer (Mercedes Cabriolet, Adi Motorrad)und Möbel sowie einer Hausorgel[46]

Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl):

      • 1938 Teilnahme an der Ausstellung Hessischer und Westfälischer Maler im Haus Seel, Städtische Galerie Siegen – Eröffnungsausstellung der Stiftung Anna Seel[47]
      • 1946 Teilnahme an der Wiederaufbauausstellung Nordhausen, veranstaltet von der Hochschule für Architektur, Weimar[48]
      • Dezember 1947, Einrichtungshaus Kleine Siegen, Weihnachtsausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[49]
      • Dezember 1948, Fa. Bollenrath, Koblenzer Straße, Siegen, Dezemberausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[50]
      • Oktober 1950, Siegen, „Siegerländer Künstler sehen ihre Heimat ….“ (ASK)[51]
      • 1951 Teilnahme an der Großen Kunstausstellung der Bildenden Künste Nordrhein-Westfalen und Westfalen, veranstaltet vom Verein Düsseldorfer Künstler[52]
      • April 1951, Oraniersaal Oberes Schloss Siegen, Frühjahresausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[53]
      • 1954 Wanderausstellung im Landkreis Siegen der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[54]
      • 1954 „Westfälische Stadtbilder aus drei Jahrhunderten“, Hamm[55]
      • 04 – 04.05.1955, Kassette der Sparkasse Siegen, Frühjahrsausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[56]
      • November 1958, Siegen, Winterausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[57]
      • 06. – 14.06.1959, Landratsamt Siegen, Frühjahrsausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[58]
      • 11. – 06.12.1959, Rathaussaal Siegen, Weihnachtsausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[59]
      • 11. – 07.12.1960, Siegen, Städtische Galerie Haus Seel, Weihnachtsausstellung der Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[60]
      • 03 – 16.03.1969, Stadthalle Olpe, Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[61]
      • 03. – 15.04.1977, Spandauer Rathaus, Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler[62]
      • 1993, Retrospektive „Hermann Manskopf“, Siegen, Siegerlandmuseum[63]
      • 04. – 14.06.1998, Siegen, Städtische Galerie Haus Seel, 75 Jahre ASK[64]
      • 2014/15 „ALTE SCHÄTZE“, 4Fachwerkmuseum, Freudenberg[65]
      • 2016 „Künstler des Siegerlandes, Museum Wilnsdorf[66]

Aufträge und Ankäufe (Auswahl):

      • o. D. Bad Sachsa[67]
      • o. D. Hickengrundhalle[68]
      • o. D. Dynamit Nobel, Werk Würgendorf[69]
      • o. D. Siemag Dahlbruch[70]
      • o. D. Philips, Eiserfeld[71]
      • o. D. Hammerwerk Vorlaender, Hilchenbach[72]
      • 1946 Großes Nordhausen-Bild im Foyer des Stadthauses Nordhausen (zerstört)[73]
      • 1951 „Novemberlandschaft“ –Ankauf durch den Verein Düsseldorfer Künstler für den Verlag Düsseldorfer Nachrichten[74]
      • 1952 Ankauf des Zyklus „Arbeitsrhythmus im Hüttenwerk“ durch die Hoesch-Werke Dortmund[75]
      • 1953 Eisenplastik „Lautenspieler“ ehemalige Jugendherberge Siegen[76]
      • 1954 Drahtplastik „Masselnschläger“, Ankauf durch das Siegerlandmuseum[77]
      • 1955 Stilisiertes Stadtbild „Siegen“ (Messing), ehemalige Hauptpost Siegen[78]
      • 1956 Altstadtbild „Klubb“ (Siegen, Messing), Verlag Vorländer Siegen[79]
      • 1957 Eisenplastik „Regen“ Studio/Vestibül der Stahlwerke Südwestfalen[80]
      • 1963 Musizierende Mädchengruppe (Messing) Hauptschule Kreuztal-Buschhütten[81]
      • 1965 Steinmosaik „Strukturen“, Bühne der Stadt Siegen[82]
      • 1966 Kreuz (Edelstahlplastik), Ev. Erlöser-Kirche Siegen[83]
      • 1968 Glasmosaik „Alpha und Omega“ Ev. Gymnasium Siegen-Weidenau[84]
      • 1969 Majolika-Wand „Strukturen in Blau“, Staatliches Mädchengymnasium Stift Keppel (gebrannt durch die Majolika AG, Karlsruhe[85]
      • 1970 „Hauer, Hammerschmied, Gießer“, 3 Bronzen für den Sparkassenverband Siegerland[86]
      • 1971 Acrylbild „Oase im Wasserkanal“ überreicht am 1. Dezember 1971 anlässlich der Einweihung des Kanalprofekt von Al Hassa an König Faisal von Saudi Arabien durch Wakuti Consulting Engineers, Zug (Schweiz)/Siegen[87]
      • 1972 „Bergleute vor Ort“, Eingangshalle Hauptschule Daaden[88]
      • 1974 „Hochofenabstich“, Geschenk des Kreises an die Stadt Siegen zur Einweihung des neuen Rathauses in Siegen-Weidenau[89]
      • 1975 „Schiff“ (Kupferarbeit), Ursulinenkloster Attendorn, Schultrakt[90]

Literatur:

      • Hermann Manskopf: Die Restaurierung der Ginsburg, in: Siegbild 8 (1965) H. 2/3, S. 17-19
      • Hermann Manskopf: Ludwig Kirchhoff (1913-1965), in: Siegerland 43, Heft 2 (1966), S. 66-67
      • Hermann Manskopf/Gerhard Scholl: Unsere Ginsburg, Siegen 1968
      • Hermann Manskopf: Manskopp Schriff, in: Siegerland, Band 59, Heft 1-2 / 1982 Inhalt, S. 55-56

Quellen:

      • ASK, Homepage
      • Christian Bald/Christian Franke/Marc Neumann: Feiern, Denkmäler und Straßennamen – Symbolische Politik im Siegerland in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Armin Flender/Sebastian Schmidt: Der Nationalsozialismus im Siegerland. Ein Quellenband zur Regionalgeschichte (Siegener Beiträge Sonderband, Siegen 2002, S. 69
      • Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993.
      • Ursula Blanchebarbe: Der Maler Hermann Manskopf (1913-1985). Eine Siegerländer Künstlerbiographie – Rückschau auf eine Retrospektive, in: Siegerland, Band 70 Heft 3-4 / 1993, S. 69-74
      • Einwohnerbuch Siegen und das Siegerland 1935, S. 134
      • Einwohnerbuch der Stadt Siegen, des Siegerlandes und des Kreises Wittgenstein 1937, S. 149
      • Einwohnerbuch der Stadt Siegen und der Kreise Siegen und Altenkirchen 1940, S. 142
      • Werner Frese: Das Archiv des Westfälischen Kunstvereins und Provinzialvereins für Wissenschaft und Kunst / bearb. von Werner Frese; Red.: Alfred Bruns. – Münster, 1981 [Anm.: noch nicht ausgewertet]
      • Lothar Irle: Siegerländer Persönlichkeiten- und Geschlechter-Lexikon, Siegen 1974, S. 215
      • Siegerländer Heimatkalender 1986, S. 38
      • Stadt Siegen (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau in Siegen, Siegen 2019, S. 27
      • Ulrich Opfermann: Bildungsbürgerlichkeit, Heimatkunst, völkische Politik. Zum Siegerländer Kunstverein der 1920er Jahre, in: Siegener Beiträge19/2014, S. 154 – 181
      • Sonja Schäfer: Friedrich Frank – Großvaters des Siegener Nobelpreisträgers, Eintrag vom 9. Dezember 2017 auf siwiarchiv.de, Link: https://www.siwiarchiv.de/friedrich-frank-grossvaters-des-siegener-nobelpreitraegers/ (Aufruf: 4. Novemberg 2022)
      • Jürgen H. Schawacht: „… der Öffentlichkeit einen Überblick über das heimische Kunstschaffen zu geben …“, in: ASK (Hg.): 75 Jahre Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler, Siegen 1998, S. 5-12
      • Jürgen H. Schawacht: „… der Öffentlichkeit einen Überblick über das heimische Kunstschaffen zu geben …“, in: ASK (Hg.): Bis hierhin und weiter. Hundert Jahre Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstlerinnen und Künstler, Siegen 2022, S. 12 – 20 [Reprint von 1998]

Zeitungen:

Siegener Zeitung

      • 02.1932 Artikel „Frauenverein der Gustav-Adolf-Stiftung.“ vom enthält den Hinweis auf ein Geschenk eines Bildes. „Es ist von Hermann Manskopf gemalt und stellt das Obere Schloss dar.“
      • 26.5.1933 (Schlageter), 29.5.1933 (Schlageter),
      • 7.1933: TSCH. „Ein junger Künstler unserer Stadt, Hermann Manskopf.“
      • 01.1938 „Ausstellung eines Siegerländer Malers. Hermann Manskopf“
      • 2.1968, 14.12.1972, 19.4.1973, 10.1.1974, 12.4.1983, 27.2.1985

Westfälische Rundschau

      • 4.12.1957

Westfalenpost

      • Hermann Reuter: Der Chef sagte laut: „ Manskobb – schriff“. Eine familiengeschichtliche Betrachtung über den Siegerländer Namen Manskopf, 11.11.1950
      • 4.1973

Archivalien:

Bundesarchiv Berlin, R 9361-IX Kartei/27560555

Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

Bundesarchiv Berlin, B 563/82932, B 563/62275, B 563/62275 [Erkennungsmarkenverzeichnissen und Veränderungsmeldungen der Wehrmacht]

Bundesarchiv Berlin, B 563-1 KARTEI/M-138/58 [Personenkartei der Deutschen Dienststelle (WASt)]

Stadtarchivs Siegen Best. D / [Stadtverwaltung Siegen, 1919-1945], Nr. Nr. 1234 „Zugehörigkeit des Museums zur Reichskammer der bildenden Künste“, 1933 -1941, ein Schreiben den Siegener Künstler Hermann Manskopf betreffend [Anm.: noch nicht ausgewertet]

NL Gerhard Scholl, Foto Ginsburg (024, 025, 026, 027, 048, 049, 105 [Eckhart Manskopf ?]) 054, 056, 077 [Anm.: noch nicht ausgewertet]

Archiv Kirchenkreis Siegen, Personalakte (Gehaltsabrechnungen ehemaliger Evau-Lehrer) [Anm.: noch nicht ausgewertet]

[1] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[2] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[3] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[4] Charlotte Manskopf heiratete 1930 den Juristen Dr. Wihelm Frank, Amtsgerichtsrat in Siegen. Quelle: Sonja Schäfer: Friedrich Frank – Großvaters des Siegener Nobelpreisträgers, Eintrag vom 9. Dezember 2017 auf siwiarchiv.de, Link: https://www.siwiarchiv.de/friedrich-frank-grossvaters-des-siegener-nobelpreitraegers/ (Aufruf: 4. Novemberg 2022)

[5] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[6] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[7] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[8] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[9] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[10] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[11] SZ 19.4.1973

[12] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[13] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[14] BArch R 9361-IX Kartei/27560555

[15] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[16] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001. Opfermann erwähnt Ausstellungen der NS-Kulturgemeinde im Dezember 1933 und im Dezember 1934, s. Ulrich Opfermann: Bildungsbürgerlichkeit, Heimatkunst, völkische Politik. Zum Siegerländer Kunstverein der 1920er Jahre, in: Siegener Beiträge19/2014, S. 170-171; s. Jürgen H. Schawacht: „… der Öffentlichkeit einen Überblick über das heimische Kunstschaffen zu geben …“, in: ASK (Hg.): 75 Jahre Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler, Siegen 1998, S. 10-11

[17] SZ 26.5.1933, 29.5.1933

[18] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[19] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[20] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; WR 4.12.1957. Manskopf scheint bis zum Kriegsbeginn sowohl als kaufmännischer Mitarbeiter wie auch als Kunstmaler aufgetreten zu sein, wie die Einträge in den Einwohnerbüchern nahe legen: Das Einwohnerbuch Siegen und das Siegerland 1935 (S. 134) benennt erstmals einen Hermann Manskopf, der ein Geschäft für Papier-, Schreib- und Malartikel am Markt 7 betreibt – gemeinsam mit Albert Manskopf. Das Einwohnerbuch der Stadt Siegen, des Siegerlandes und des Kreises Wittgenstein 1937 (S. 149) verzeichnet Manskopf als Kunstmaler in der Feldstr. 16. Das Einwohnerbuch der Stadt Siegen und der Kreise Siegen und Altenkirchen 1940 (S. 142) weist Manskopf demgegenüber als kaufmännischen Angestellten aus, der in Siegen, In der Winchenbach 85, lebt.

Opfermann erwähnt lediglich eine Ausstellung im Dezember 1936, s. Ulrich Opfermann: Bildungsbürgerlichkeit, Heimatkunst, völkische Politik. Zum Siegerländer Kunstverein der 1920er Jahre, in: Siegener Beiträge19/2014, S. 171; s. a. Jürgen H. Schawacht: „… der Öffentlichkeit einen Überblick über das heimische Kunstschaffen zu geben …“, in: ASK (Hg.): 75 Jahre Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler, Siegen 1998, S. 10-11

[21] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[22] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[23] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[24] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[25] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[26] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[27] WR 4.12.1957; Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[28] Bescheid der SS-Pflegestelle 35 zum Verlobungs- und Heiratsgesuch von Hermann Manskopf im April 1939 in: Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001. Die Freigabe erfolgte mit der Verpflichtung, dass dessen Frau Mütterschulungskurse des Deutschen Frauenwerkes besucht.

[29] WR 4.12.1957

[30] Bundesarchiv Berlin, R 9361-III/127001

[31] SZ 12.4.1983

[32] Bundesarchiv Berlin, B 563/82932

[33] Bundesarchiv Berlin, B 563/62275

[34] Bundesarchiv Berlin, B 563/62275

[35] SZ 27.2.1968; WR 4.12.1957

[36] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[37] SZ 12.4.1983

[38] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[39] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[40] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[41] WP 12.4.1973

[42] SZ 27.2.1985

[43] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[44] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[45] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[46] SZ 194.1973

[47] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[48] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[49] ASK, Homepage

[50] ASK, Homepage

[51] ASK, Homepage

[52] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[53] ASK, Homepage

[54] ASK, Homepage

[55] WR 4.12.1957

[56] ASK, Homepage

[57] ASK, Homepage

[58] ASK, Homepage

[59] ASK, Homepage

[60] ASK, Homepage

[61] ASK, Homepage

[62] ASK, Homepage

[63] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[64] ASK, Homepage

[65] s. a. https://www.siwiarchiv.de/ausstellungseroeffnung-alte-schaetze/

[66] s. a. https://www.siwiarchiv.de/ausstellung-kuenstler-des-siegerlandes/

[67] SZ 19.4.1973

[68] WR 4.12.1957

[69] WR 4.12.1957

[70] WR 4.12.1957

[71] SZ 12.4.1983

[72] SZ 12.4.1983

[73] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[74] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[75] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[76] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[77] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[78] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[79] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[80] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[81] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[82] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[83] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[84] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; •             Stadt Siegen (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau in Siegen, Siegen 2019, S. 27

[85] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[86] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

[87] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; Lt. SZ 12.4.1983 auf Vermittlung der TH Darmstadt

[88] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; SZ, 14.12.1972

[89] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993; SZ 10.1.1974

[90] Ursula Blanchebarbe (Bearb): Hermann Manskopf (1913-1985). Arbeiten aus Privatbesitz. Katalog zur Sonderausstellung im Siegerlandmuseum im Oberen Schloß. Siegen 1993

2 Gedanken zu „Hermann Manskopf (1913 – 1985)

  1. Im heutigen Artikel „Von der Krypta zum Schnapslager. Vor 55 Jahre begann ein städtebaulichs Drama in der Oberstadt. Baugeschichte musste dem vermeintlichen Fortschritt weichen. Warum eine frühneuzeitliche Krypta weniger wert war als ein Konsumtempel.“ von Raimund Hellwig in der Beilage „Heimatland“ der Siegener Zeitung findet sich der Hinweis, dass Manskopf Mitbegründer des Vereins für die Erhaltung der Altstadt war.

  2. Pingback: Vormals an der Siegener Jugendherberge: „Lautenspieler“ schmückt Fassade der Fritz-Busch-Musikschule | siwiarchiv.de

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