Die Heisberger kennen ihren Gerhard Moisel als Ortsheimatpfleger oder als Vize-Vorsitzenden des Heimatvereins. Sein Name steht weit darüber hinaus im Siegerland für vortreffliche Forschungsarbeit, insbesondere, was die Familienkunde angeht.
Gut 29 Jahre lang leitete Gerhard Moisel die Familienkundlichen Arbeitsgemeinschaft des Siegerländer Heimat- und Geschichtsvereins. Jeden Monat – bis zum 8. März 2019 – trafen sich Interessierte und Forscher zu Vorträgen im Haus der Kirche in der Siegener Burgstraße. Der Treffpunkt war nicht zufällig gewählt, denn Gerhard Moisel war beruflich das Archiv des Evangelischen Kirchenkreises anvertraut – nach Aussagen des Landeskirchlichen Archivs eines der bedeutendsten Synodalarchive in Westfalen.
Für ihn als Leiter der „Familienkundler“ fand sich kein Nachfolger, und so war mit „500 Jahre Hammerschmiedegeschlecht Spies – die Geburtsstunde einer großen Familie“ der letzte Vortrag in der Arbeitsgemeinschaft überschrieben.
Gerhard Moisel ist weiter als Autor tätig, seine Rezensionen und Beiträge finden sich zumeist in SIEGERLAND, der renommierten Zeitschrift des Siegerländer Heimat- und Geschichtsvereins. Aber auch „Freudenberg im Zeitgeschehen“ darf sich über Texte von Gerhard Moisel freuen. Gerhard Moisel bearbeitete übrigens auch den Band 8 des Siegerländer Geschlechterbuchs.
Die Arbeitsgemeinschaft Freudenberger Heimatvereine zeichnete Gerhard Moisel bereits 2014 mit ihrer Ehrennadel aus und würdigte damit seine herausragenden Leistungen in der Forschungsarbeit. Er verfüge über einen sagenhaften Erfahrungs- und Wissensschatz hieß es damals: „Als sehr kluger Beobachter und Sachwalter der Geschichtsforschung ist er ein unentbehrlicher Ratgeber für viele Autoren und Veröffentlichungen.“
Am heutigen Dienstag, dem 28. Februar 2023, kann Gerhard Moisel seinen 70. Geburtstag feiern, zu dem ihm natürlich auch die Kolleginnen und Kollegen der Freudenberger Heimatvereine sehr herzlich gratulieren und ihm alles erdenklich Gute wünschen.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Freudenberger Heimatvereine, Pressemitteilung
Hallo Herr Moisel,
Sie erinnern sich gewiss, dass ich Ihnen vor einigen Jahren eine genealogische Baumscheibe geschenkt habe. Sie erinnern sich auch, dass ich damals geschrieben habe, dass ich mich mit den Hoffmanns aus Eisern und den Daubs aus Eiserfeld beschäftige. Meine Arbeit ist inzwischen abgeschlossen, und ich würde sie Ihnen gerne mal zusenden, um den Fachmann dazu zu hören. Ich habe die Arbeit Herrn R. Daub und vier interessierten Genealogen zur Verfügung gestellt, weil ich nicht möchte, dass
sie in der Schublade vergammelt. Wenn Sie interessiert sind, eine Warnung vorab: Die Arbeit kann aufgrund des Umfangs (ca. 430 Seiten) nur am Bildschirm gelesen bzw. geblättert werden. Sie müssen das einleitende Lesebuch nicht lesen, sollten Sie aber, um besser zu verstehen, was ich eigentlich gemacht und wie ich gearbeitet habe. Nun bleibt mir nur noch, Ihnen einen guten Abend zu wünschen.
Glückauf!
Dr. Eckart Hoffmann
Zur Sicherheit habe ich Ihren Kommentar auch direkt an Kollegen Moisel weitergeleitet. Übrigens: Ihre genealogische Forschungsarbeit ist auch für das Stadtarchiv Siegen und Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein interessant.
Hello Mr. Moisel!
Belated congratulations on your 70th birthday celebrated last year. This is Hank Jones, formerly of San Diego, California now living (at aged 84) in Prescott, Arizona. We corresponded quite a few times about twenty years ago, and you were kind enough to purchase my two volume set THE PALATINE FAMILIES OF NEW YORK – 1710 as well as its companion volume MORE PALATINE FAMILIES, all of which contained some sections on emigrants from the overall Nassau-Siegen region. I wanted to let you know that all eleven of my books (now out of print) are available in a special section of Ancestry.com – the link being: https://www.ancestry.com/search/collections/62327/ if ever you would want to use some of my additional books such as the three volume EVEN MORE PALATINE FAMILIES. I am still collecting more information on the 18th century emigrant families and their origin.
I wanted to ask you specifically if you have ever encountered the PETER & JEREMIAH EIGNER (EICHENER, EGNER, AIGNER et var) family who arrived in colonial New York in 1710 – their origins still undocumented in Germany. The always seemed to associate with families from your area like the Hagers, Schramms, and Kiefers (see PFNY-1710). Any advice or suggestions certainly would be welcome. I started researching the 847 families in the „Palatine“ emigration while still at Stanford University in 1960 – and the hunt continues … it (happily) never ends.
My very best wishes to you and your family – and my thanks for all you have done over these many years in furthering our knowledge of Siegen history and genealogy.
Hank Jones
(Henry Z Jones Jr.,
Fellow and Past President of The American Society of Genealogists).
http://www.hankjones.com HZJ3@aol.com