Im Sächsisches Archivblatt 2 (2013) stellt Judith Matzke den in diesem Jahr verzeichneten Nachlass des Sängers Robert Burg vor (S. 8). Burg wirkte gemeinsam mit Fritz Busch an einigen Uraufführungen (z. B. 1925 „Doktor Faust“ von Ferruccio Busoni) in Dresden mit, so dass im Nachlass einiges zur Zusammenarbeit mit dem Dirtigenten erwartet werden darf, das noch einen tieferen Einblick in die Dresdener Zeit Buschs erlaubt. Denn: “ …. Während seiner gesamten Sängerlaufbahn führte Robert Burg ein Rollentagebuch und hielt darin sämtliche Inszenierungen, in denen er mitwirkte, mit Besetzungsliste sowie Theaterkritiken der lokalen und überregionalen Presse fest. Die drei Bände umfassen ein mehr als 30-jähriges Bühnenleben und bieten ein faszinierendes Panorama Dresdner Theatergeschichte. Sie bilden den Kern des dem Hauptstaatsarchiv Dresden im Frühjahr 2013 übergebenen Nachlasses. Erhalten sind daneben Fotos in verschiedenen Rollen und eine Sammlung Schelllackplatten der 1920er und 1930er Jahre mit eigenen und Aufnahmen anderer Künstler. ….“
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