Apollo-Theater Siegen
11. Januar 2015, 19.00 Uhr
Im „Heimatabend Siegen“ erzählen die Siegener selbst die Geschichte ihrer Stadt – eine Stadt, die Vorurteilen stoisch trotzt und umso mehr Überraschungen zu bieten hat.
Warum leben Menschen gern in ihrer Stadt und wollen sie vielleicht auch gar nicht mehr verlassen? Was das Liebenswerte an einer Stadt ist und was eher nicht, dokumentierten im vergangenen Jahr beeindruckende und zum größten Teil noch unveröffentlichte Filmaufnahmen aus zehn Städten Nordrhein-Westfalens. Im vergangenen Jahr wurde die Reihe mit fünf weiteren Städten fortgeführt.
Im „Heimatabend Siegen“ erzählen die Siegener selbst die Geschichte ihrer Stadt – eine Stadt, die Vorurteilen stoisch trotzt und umso mehr Überraschungen zu bieten hat. So war Siegen lange Zeit die Hochburg des Frauenfußballs, hatte das erste Parkhaus der Republik mit Autoaufzug und lag auch wirtschaftlich oft weit vorne. PR dagegen ist nicht die Sache der Siegener; 1996 erreichte das Image ihrer Stadt den Tiefpunkt: Im Magazin der Süddeutschen Zeitung erschien der Artikel „Was ist schlimmer als verlieren? Siegen!“, eine knallharte Abrechnung mit der Stadt und ein Schlag fürs Selbstbewusstsein der Siegener. Für den „Heimatabend“ traut sich der damalige Autor erstmals wieder nach Südwestfalen. Die Siegener selbst sind überzeugt: Die Stadt hat sich zu einer der aufregendsten Städte in NRW gemausert!“