Vortrag Werner Göbel: „Die Erinnerung wachhalten“

Freitag, dem 07.11.2014, um 17:00 Uhr im Museum Wilnsdorf

Der mittlerweile 87 Jahre alte Wilnsdorfer Werner Göbel wird über seine Zeit als Soldat der deutschen Wehrmacht und über seine fünfjährige Kriegsgefangenschaft in Russland berichten. Herr Göbel, der auch in die Sowjetunion reist, um über diese Zeit zu berichten, steht anschließend auch für Fragen zur Verfügung.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Wilnsdorfer Museum statt, das zur Zeit die Sonderausstellung „Wie der Krieg ins Dorf kam“ zeigt. Die Sonderausstellung widmet sich dem Ersten Weltkrieg – aber nicht die eigentliche Kriegshandlung steht im Vordergrund, sondern die Teilnehmer und ihre Familien. Es geht um jene Menschen, die im Heimatland mit wirtschaftlichen Einschränkungen leben mussten. Um Angehörige, die ihre Männer, Brüder und Söhne vermissten. Um Frauen, die plötzlich Männerarbeit verrichten mussten. Und um jene, die an der Front kämpften und doch stets die Heimat in ihren Gedanken trugen, manchmal bis zu ihrem letzten Atemzug.
Göbel ist ein Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs, der ohne die vorangegangene Katastrophe des Ersten Weltkriegs wohl nicht stattgefunden hätte. Und so erzählt Göbel über die Spätfolgen der Jahre 1914-1918 und mahnt, die schrecklichen Zeiten nicht zu vergessen.

Quelle: Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein, Aktuelles, Museum Wilnsdorf, Aktuelles

Internetseite zum Ende des 2. Weltkrieges in der Region online

kriegsende

Aus einer Buchpublikation zum Ende des 2. Weltkrieges in der Region Westerwald/Siegerland ist diese Webseite hervorgegangen, die neben Bild- und Videomaterial hauptsächlich Angaben zum militärischen Verlauf des Kriegsendes enthält. Hilfreich für genealogisch Forschungen ist die Gefallenendatenbank der Seite.

Netphen: „Fünfte Heimatgeschichtliche Tafelrunde“

Sonntag , 6. April, 15:00 – 18:00
„Der Heimatverein Alte Burg lädt ein zum Austausch von Dreis-Tiefenbac?her Geschichte(n). Das Thema wird sein: Vom Schweißen zum Werkzeugbau.
Ein gutes Beispiel ist die 1947 von August und Fritz Kunze gegründete Gebr. Kunze OHG. Aus der bescheidenen Fertigung im Steinbruch Ortsausgang Richtung Weidenau entstand die moderne Maschinen- und Werkzeugproduktion in der Austraße. Der Weg war nicht leicht und schon gar nicht geradlinig. Klaus Kunze erzählt davon am 6. April 2014 um 15 Uhr im Haus Pithan.
Es gibt Kaffee und auch kalte Getränke.
Fragen, Wünsche und Anregungen an: Winfried Oehm, Tel. 0271 75354.“
Quelle: Heimatverein Alte Burg

Burbacher Erzählcafé lädt ein: „Damals“- Geschichten von Land und Leuten

burbachFruehlingUnzählige Geschichten schlummern unentdeckt in den Dörfern. Die Dorfbewohner haben viel erlebt und können aus einem reichen Fundus schöpfen, denn die Geschichten wurden früher beispielsweise beim gemeinsamen Backen erzählt. Von Generation zu Generation trugen sie ihre Erlebnisse von Land und Leuten weiter. Um diese Geschichten zu behalten, laden Christine Sahm, Patricia Ottilie und Katrin Mehlich von der Burbacher Gemeindeverwaltung zum vierten „Erzählcafé“ mit dem Thema Frühling in Burbach ein. Sie freuen sich auf zahlreichen Besuch, um gemeinsam in die Kindheits- und Jugenderinnerungen einzutauchen. Von den vorherigen Treffen liegen bereits interessante und erzählenswerte Geschichten vor, die immer zu Beginn präsentiert werden.

Immer einmal im Monat öffnet das Erzählcafé .Das nächste Treffen findet am 31. März um 15.00 Uhr im Haus Herbig statt. Anmeldungen nehmen Katrin Mehlich, Kulturbüro, Tel. 02736 5577, Patricia Ottilie, Gemeindearchiv, Tel. 02736 45-15, und Christine Sahm von der Senioren-Service-Stelle, Tel. 02736 45-56, gerne entgegen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Zeitzeugenprojekte an der Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal

Zusammenarbeit der Gesamtschule mit dem Seniorenbeirat im Fach Gesellschaftslehre

 V.l.n.r.sitzend unten Ursula Bald, Eva Nozar, Harry Czogalla, Waldemar Müller, stehend hinten Christian Siegle, Alice Abbate, Ida Syring, Erol Suntic, Oguzhan Keles, Tobias Assmann.(Schüler der Klasse 10 der CSG)

V.l.n.r.sitzend unten Ursula Bald, Eva Nozar, Harry Czogalla, Waldemar Müller, stehend hinten Christian Siegle, Alice Abbate, Ida Syring, Erol Suntic, Oguzhan Keles, Tobias Assmann.(Schüler der Klasse 10 der CSG)

Zeitgeschichte lebendig werden zu lassen und sie so fesselnd zu präsentieren, wie das kein Lehrbuch und kein Dokumentarfilm leisten kann: dies gelang den Mitgliedern des Seniorenbeirats der Stadt Kreuztal beim Zeitzeugenprojekt der Clara-Schumann-Gesamtschule. Schon seit 2004 gibt es diese bewährte Zusammenarbeit. In der Weißen Villa ging es am 22.01. für die Sozialwissenschaftskurse des Jahrgangs 11 anknüpfend an Kriegsende und Vertreibung um die Jahre des Aufbaus und des Wirtschaftswunders und ihre Konsequenzen wie z.B. die Ölkrise. Die Senioren um den Vorsitzenden des Seniorenbeirats, Harry Czogalla, verdeutlichten aber auch die aus jener Zeit resultierende Verantwortung für heute.

Auf dem Bild sieht man die 10. Klässler Christian Siegle, (verdeckt Alice Abbate,) und Ida Syring mit dem Zeitzeugen Waldemar Müller vor einem Bild einer Schulklasse von 1941.

Auf dem Bild sieht man die 10. Klässler Christian Siegle, (verdeckt Alice Abbate,) und Ida Syring mit dem Zeitzeugen Waldemar Müller vor einem Bild einer Schulklasse von 1941.

Weiterlesen

„Damals“- Geschichten von Land und Leuten.

Burbacher Erzählcafé lädt ein

Im dritten Erzählcafé dreht sich alles um die Schule. Das Foto zeigt den Bau der Grundschule in Burbach.

Im dritten Erzählcafé dreht sich alles um die Schule. Das Foto zeigt den Bau der Grundschule in Burbach.

Unzählige Geschichten schlummern unentdeckt in den Dörfern. Die Dorfbewohner haben viel erlebt und können aus einem reichen Fundus schöpfen, denn die Geschichten wurden früher beispielsweise beim gemeinsamen Backen erzählt. Von Generation zu Generation trugen sie ihre Erlebnisse von Land und Leuten weiter. Um diese Geschichten zu behalten, laden Christine Sahm, Patricia Ottilie und Katrin Mehlich von der Burbacher Gemeindeverwaltung zum mittlerweile dritten „Erzählcafé“ ein. Sie freuen sich auf zahlreichen Besuch, um gemeinsam in die Kindheits- und Jugenderinnerungen einzutauchen. Von den ersten Treffen liegen bereits interessante und erzählenswerte Geschichten vor, die immer zu Beginn präsentiert werden.
Immer einmal im Monat öffnet das Erzählcafé. Das nächste Treffen findet am 24. Februar um 15.00 Uhr im Haus Herbig statt. Anmeldungen nehmen Katrin Mehlich, Kulturbüro, Tel. 02736 5577, Patricia Ottilie, Gemeindearchiv, Tel. 02736 45-15, und Christine Sahm von der Senioren-Service-Stelle, Tel. 02736 45-56, gerne entgegen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Burbach Jg 7 (2014) Nr. 8 v. 19.2.2014, S. 3 (PDF)

Fernsehbericht „Der letzte Dampflokführer“

„Gerhard Moll aus Hilchenbach hat sein ganzes Leben mit der Eisenbahn verbracht, die dampfenden Lokomotiven hat er als „Bundesbahner“ persönlich durchs Siegerland gesteuert. Später besaß er seine eigene Lok, eine preußische T 3. Die ist heute noch unterwegs als Museumsbahn in Neustadt/Pfalz. Der 80-Jährige hat viele Bücher geschrieben und gilt in der Szene als Koryphäe für Eisenbahngeschichte in Deutschland.“
Link zum Beitrag der WDR-Lokalzeit Südwestfalen vom 28.01.2014

„Damals“ – Erzählcafé in Burbach: „Bei uns im Winter“

BurbachWinterJedes Dorf hat seine eigene Geschichte.  Früher saß man zusammen und erzählte von Generation zu Generation die alten Geschichten.

Damit die Geschichten heute nicht verloren gehen, treffen wir uns im Burbacher Bürgerhaus am Montag, dem 27.01.14, von 15 – 17.00 Uhr –  bei Kaffee, Tee und Gebäck.

Ziel ist es, Ihre Erinnerungen aufzuzeichnen und unvergessen zu machen. Vom ersten Treffen im Dezember liegen bereits  interessante und erzählenswerte Geschichten vor, die zu Beginn präsentiert werden.

Diesmal liegt der Focus allgemein auf der Winterzeit in Burbach: Gab es wirklich mehr Schnee als heutzutage? Wo konnte man gut Schlitten fahren? Wie verbrachte man die Winterabende? …

Wir freuen uns auf Ihre Erinnerungen und bitten um Anmeldung bis zum 24. Januar.
Kulturbüro 02736-5577, Archiv 02736-2987042, Senioren-Service 02736-4556

Lebensgeschichtliches Interview mit dem Siegener Altbürgermeister Ulf Stötzel:

Interview mit Siegens ehemaligen Bürgermeister Ulf Stötzel im Rahmen des Seminars „Historische Projektierung“ von Birgit Richter an der Universität Siegen im Wintersemester 2012/2013. Stötzel spricht über seinen Werdegang, den Bau der Obernautalsperre, und die Straßenbauprojekte A 45 (Sauerlandlinie) und die HTS in Siegen sowie über seine Zeit als Siegener Bürgermeister (Z. B. IKEA-Ansiedlung, Apollo-Theater, KrönchenCenter ….).

Interviewer, Schnitt, Konzeption: Tobias Arhelger
Kamera, Ton: Sergio Cuomo