Siegerlandmuseum-Weihnachtsrätsel 2023: 4. Advent


„Zum 1. Advent am 3. Dezember 2023 startete die vierteilige Kurzfilm-Reihe mit Ausschnitten aus historischen Siegerlandfilmen von 1924 bis in die 1970er Jahre. Jeden Adventssonntag kann eine neue Episode der Reihe abgerufen werden. Neu ist die Verbindung der Adventsfilme mit einem Weihnachtsrätsel: Wer die in den Adventsvideos gestellten Fragen beantworten kann und die Antworten per E-Mail an das Siegerlandmuseum unter siegerlandmuseum@siegen-stadt.de schickt, nimmt an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Den Einsendeschluss am 31.12.2023 sollte man nicht verpassen.“
In dieser Folge steht der Film „Siegerland zwischen Gegenwart und Zukunft“ im Mittelpunkt.

Zehn Jahre Fachmagazin „Forum“ des Bundesarchivs: Neue Ausgabe 2023 online erschienen

Internationale Expertinnen und Experten stellen effektive Strategien vor, um Archivgut zu erhalten und zu digitalisieren.

Wie können historisch wertvolle Unterlagen für die Zukunft bewahrt werden, wenn die Materialien altern oder von Kriegszerstörung bedroht sind? Wie kann Digitalisierung die Erhaltung effektiv unterstützen und welche Methoden und Spezialkenntnisse sind hierfür nötig?

Bedingt durch neue Informationstechnologien und die damit verbundene Änderung des individuellen Wissenserwerbs sind auch die Bestandserhaltung und Bereitstellung von Archivgut im Wandel – und das weltweit. Daher präsentiert das Forumsheft die Ergebnisse einer fachlich umfassenden und publikumsstarken internationalen Konferenz des Bundesarchivs vom Juni 2023 in Berlin. Themen wie Restaurierungswissenschaft, Scantechnologie, nachhaltige Konservierung und Simulationsmodelle spielen hier ebenso eine Rolle wie Unterstützung in Kriegszeiten. Zusätzlich werden vertiefte Informationen speziell zu Arbeitsprozessen in Restaurierungswerkstätten des Bundesarchivs im Wandel sowie zu innovativen Methoden in der Filmdigitalisierung vorgestellt.

Link zur Online-Ausgabe

Quelle: Bundesarchiv, Mitteilung v. 13.12.2023

Siegerlandmuseum-Weihnachtsrätsel 2023: 3. Advent


„Zum 1. Advent am 3. Dezember 2023 startete die vierteilige Kurzfilm-Reihe mit Ausschnitten aus historischen Siegerlandfilmen von 1924 bis in die 1970er Jahre. Jeden Adventssonntag kann eine neue Episode der Reihe abgerufen werden. Neu ist die Verbindung der Adventsfilme mit einem Weihnachtsrätsel: Wer die in den Adventsvideos gestellten Fragen beantworten kann und die Antworten per E-Mail an das Siegerlandmuseum unter siegerlandmuseum@siegen-stadt.de schickt, nimmt an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Den Einsendeschluss am 31.12.2023 sollte man nicht verpassen.“

Diesmal widmet sich das Rätsel dem Film „Siegen-Notizen zu einer Stadt“.

Siwiarchiv-Adventskalender 2023/13

Ein feierlicher Moment: Am 7. August 1952 wird der Grundstein für den Bau der Werksiedlung Hubenfeld gelegt. Um den Wohnraumbedarf der Belegschaft entgegenzukommen, treibt die Charlottenhütte in den 1950er-Jahren den Bau mehrer Werksiedlungen im Raum Niederschelden voran, 07.08.1952. Signatur: F-CHH_24_1_2_W

Siegerlandmuseum-Weihnachtsrätsel 2023: 2. Advent


„Zum 1. Advent am 3. Dezember 2023 startete die vierteilige Kurzfilm-Reihe mit Ausschnitten aus historischen Siegerlandfilmen von 1924 bis in die 1970er Jahre. Jeden Adventssonntag kann eine neue Episode der Reihe abgerufen werden. Neu ist die Verbindung der Adventsfilme mit einem Weihnachtsrätsel: Wer die in den Adventsvideos gestellten Fragen beantworten kann und die Antworten per E-Mail an das Siegerlandmuseum unter siegerlandmuseum@siegen-stadt.de schickt, nimmt an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Den Einsendeschluss am 31.12.2023 sollte man nicht verpassen.“

Die heutige Folge enthält Ausschnitte des Films „700-Jahrfeier der Stadt Siegen“. Der Film  wurde im Jahr 1924 gedreht. Initiatoren dieses Filmes waren die Gebrüder Helms, Siegens damalige Kinobetreiber. Der Film ist in den 50er Jahren durch Ludwig Schäffler in Siegerländer Platt und Versform nachvertont worden.

Literaturhinweis: Dimitrij Davydov: „Erinnerungskultur in der Verwaltungspraxis“

„Die Aufrechterhaltung der Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, an Widerstand, Flucht und Vertreibung wird heute überwiegend als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen und nicht als eine alleinige Prärogative des Staates. Dennoch ist öffentliches Erinnern und Gedenken als Bestandteil des kulturstaatlichen Auftrags von Bund, Ländern und Kommunen anerkannt. Der Umgang des Staates und seiner Institutionen mit (schmerzhafter) Vergangenheit und den Orten, an denen die Erinnerung an diese Vergangenheit „haftet“, ist zwar seit Jahren Gegenstand intensiver Forschung. Die verwaltungsrechtliche und verwaltungshistorische Perspektive ist dabei jedoch deutlich unterrepräsentiert gewesen. Nicht nur Fragen der Aufgabenverteilung zwischen den staatlichen und den zivilgesellschaftlichen Akteuren, sondern auch die Kompetenzen, Organisationsformen und Entscheidungsmaßstäbe der mit Erinnerungsaufgaben befassten Behörden und Einrichtungen sind bislang nur punktuell beleuchtet worden. Sind der Bund und die Länder allein als Förderer oder Koordinatoren für kommunale und zivilgesellschaftliche erinnerungskulturelle Aktivitäten gefragt? Besteht ein Handlungsbedarf für die Schaffung einer zentralen – zumindest einer überörtlichen – erinnerungskulturellen Infrastruktur? Bedürfen Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte eines spezifischen ordnungsrechtlichen Schutzes? Wie kann die Sicherstellung des Pietätsschutzes an Orten des Gedenkens verfassungskonform ausgestaltet werden? Erfordert ein angemessener Umgang mit flächenhaften Zeugnissen der deutschen Vergangenheit wie dem Westwall und den Relikten des „Eisernen Vorhangs“ besondere rechtliche Vorkehrungen?

Diese Lücke soll der vorliegende Band füllen, der im Rahmen eines von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekts entstanden ist. Autor:innen des Bandes sind Jurist:innen und Historiker:innen aus den Bereichen Lehre, Forschung und Verwaltung.“

Mit zwei Beiträgen zum Archivwesen: Weiterlesen

Ausstellung: „Spandaus Schätze. 40 Jahre Archive des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau““

Abb.: Spandaus Schätze © Zitadelle Spandau | Grafik: studio lindhorst-emme+hinrichs

Sonderausstellung, bis 3.3.2024, Bastion Kronprinz

„Im Palas der Zitadelle befindet sich seit 40 Jahren das Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau. Die Ausstellung „Spandaus Schätze“ gibt Einblicke in die Geschichte und vielfältigen Bestände des Archivs, die weit über das Jahr 1983 hinaus vom Mittelalter bis heute reichen. Darunter sind Urkunden der Brandenburger Markgrafen, alte Siegel und Münzen, Magistratsakten, aber auch Tagebücher, Fotos und Alben, historische Karten und Pläne, Zeitungen von 1849 bis zur Gegenwart sowie Audio- und Filmmaterial. All diese Archivalien zeugen bis heute von der langen, besonderen Geschichte der Spandauer Bevölkerung und bewahren diese vor dem Vergessen. Weiterlesen

Siegerlandmuseum-Weihnachtsrätsel 2023: 1. Advent


„Zum 1. Advent am 3. Dezember 2023 startete die vierteilige Kurzfilm-Reihe mit Ausschnitten aus historischen Siegerlandfilmen von 1924 bis in die 1970er Jahre. Jeden Adventssonntag kann eine neue Episode der Reihe abgerufen werden. Neu ist die Verbindung der Adventsfilme mit einem Weihnachtsrätsel: Wer die in den Adventsvideos gestellten Fragen beantworten kann und die Antworten per E-Mail an das Siegerlandmuseum unter siegerlandmuseum@siegen-stadt.de schickt, nimmt an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Den Einsendeschluss am 31.12.2023 sollte man nicht verpassen.“

In der ersten Folge steht der Film „Der Eisenwald“ im Mittelpunkt

Siwiarchiv-Adventskalender 2023/1

Die Firmenbeschriftung der Hüttenwerke Siegerland AG, Werk Niederschelden, 16.12.1963, Quelle: Archiv der Stiftung zur Industriegeschichte Thyssen, F-CHH_26_18_1

Der Bestand kam als Dachbodenfund über das LWL-Medienzentrum (Münster) zur Stiftung zur Industriegeschichte Thyssen nach Duisburg.  erhalten. Dr. Manuel Zeiler, LWL-Archäologie für Westfalen, hatte das Konvolut gesichert und an das LWL-Medienzentrum übergeben.

Die Charlottenhütte ist bedeutend für die Industrialisierung des Siegerlandes, aber leider nur unzureichend fotografisch dokumentiert. Deshalb ist der historische Fund mit über 6.500 Mittelformatnegativen und Kleinbildnegative in seiner Quantität und Qualität besonders wertvoll. Bisher war der Bildbestand unbekannt, wurde weder publiziert noch der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich gemacht. Die vorwiegend in den 1950er- und 1960er-Jahren entstandenen Bilder dokumentieren wichtige Facetten der Industriegeschichte der Region Siegen in der frühen Bundesrepublik Deutschland. Abgebildet werden Anlagen, Betriebseinrichtungen und Produkte, aber auch Mitarbeitende der Charlottenhütte. Damit bildet der Bestand detailliert die letzte Blütephase der Hochindustrialisierung der Charlottenhütte ab und beispielhaft auch des Siegerlands. Weiterlesen

Vortrag: Philipp Dotschev (Siegen): „Die urkundliche Ersterwähnung Siegens als Stadt 1224

vor dem Hintergrund der Städtepolitik des Kölner Erzbischofs Engelbert von Berg“

In der neuen Ausgabe der Vortragsreihe „Siegener Forum“ wird Philipp Dotschev am
Donnerstag, den 7. Dezember 2023, um 18.30 Uhr im Eintrachtsaal der Siegerlandhalle die Grundlage für die Feierlichkeiten der Stadt Siegen zu ihrem 800jährigen Jubiläum untersuchen – ihre urkundliche Ersterwähnung als Stadt (lateinisch: oppidi Sige) durch den Kölner Erzbischof Engelbert von Berg im Jahr 1224. In diesem Jahr stand der Kölner Erzbischof auf dem Höhepunkt seiner Macht und betrieb eine regelrechte Städtepolitik, wie sich durch den Vergleich mit anderen westfälischen Städten nachweisen lässt. In dem Dokument teilen sich Graf Heinrich zu Nassau und der Erzbischof von Köln die Herrschaft über die Stadt Siegen. Dieses sogenannte Kondominat (Doppelherrschaft) sollte bis 1421 andauern. Weiterlesen