27.8. – 19.9.2024, Ev. Kirche Bad Laasphe, Kirchplatz 24, 57334 Bad Laasphe
Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, Veranstaltungen
Archiv der Kategorie: Allgemeines
Straßennamen der Stadt Siegen
Anfrage gemäß § 8 der GeschO des Rates der Stadt Siegen zur nächsten Sitzung des Kulturausschusses am 20.08.2024
“ ….[I]n der Sitzung des Kulturausschusses vom 25.05.2022 stellte der Arbeitskreis Aufarbeitung der historischen Hintergründe von Straßennamen des Rates der Stadt Siegen seinen Abschlussbericht vor. Für die in Kategorie B einsortierten Straßennamen – nicht ändern – empfahl der AK die Anbringung von Erläuterungsschildern (S.22ff.). Unter maßgeblicher Mitwirkung des seinerzeitigen Stadtarchivars Dr. Sturm wurden auch Textvorschläge gemacht.
Welche Straßen sind inzwischen mit einem Erläuterungsschild versehen worden? Welche sind ggf. noch in Planung? Wurden die Textvorschläge umgesetzt? …..“
Wanderausstellung „Vergessene Welten – Repräsentation des Globalen Südens in den Medien“
Universitätsbibliothek Siegen
Die Wanderausstellung „Vergessene Welten und blinde Flecken“ beruht auf einer gleichnamigen Studie, in der u.a. über 5.100 Sendungen der „20:00 Uhr-Tagesschau“ aus den Jahren 1996 und 2007-2019 sowie Berichte ausgewählter in- und ausländischer Leitmedien untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich die Berichterstattung stark auf den sogenannten Westen konzentriert, während die Länder des Globalen Südens (die sog. Dritte Welt bzw. die sog. Entwicklungs- und Schwellenländer) in der Berichterstattung massiv und konstant vernachlässigt werden.
Auf Einladung des Walter-Krämer-ASTA der Universität Siegen, der die Ausstellung in Siegen organisiert, wird der Autor der Studie Ladislaus Ludescher am 20.08.2024 um 18 Uhr im Schulungsraum (AR-UB-040) einen digitalen Einführungsvortrag halten.
Die Ausstellung ist vom 13. bis zum 30. August 2024 während der regulären Öffnungszeiten der UB zu sehen:
Montag bis Freitag von 09:00 – 20:00 Uhr, Samstag von 10:00 – 18:00 Uhr.
Online: Das Landesarchiv NRW 2023
Der Jahresbricht des Landesarchivs kann online eingesehen werden.
Neue Archivdatenbank des Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
Im Juni 2024 startet die neue Archivdatenbank ACTAPro Benutzung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Für eine Übergangszeit bleibt die alte Archivdatenbank ARGUS noch online. Sie ist ausschließlich für bereits digitalisierte (Teil-)Bestände zu nutzen. Der Datenbestand wird nicht mehr aktualisiert.
Die neue Archivdatenbank bietet folgende Features:
- Nutzerkonto mit Merkliste, Arbeitskorb und Bestellfunktion
- integrierte Arbeitsplatzreservierung
- Informationen über rechtliche oder konservatorische Benutzungsbeschränkungen
- Informationen über Leihstatus und Bestellfristen
- Informationen zur Vorlage als Archivale, Mikrofilm oder Digitalisat
- E-Mail-Benachrichtigungen zum Bestellstatus
Mehr über die Einführung der neuen Archivdatenbank finden Sie im aktuellen Jahresheft des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz im Beitrag „Auf dem Weg zum digitalen Forschungssaal“ ab Seite 56.
Start und Freitextsuche
NS-Verfolgung von Jüdinnen und Juden: Erweiterte Funktionen im Online-Gedenkbuch des Bundesarchivs
Das Online-Gedenkbuch „Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945“ dokumentiert Angaben zu Jüdinnen und Juden, die zwischen 1933 und 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland hatten und durch Verfolgung in der NS-Zeit zu Tode gekommen sind.
Nutzerinnen und Nutzer können über verschiedene Suchfunktionen das Online-Gedenkbuch sowohl nach Namen und Orten als auch nach Daten durchsuchen, die Suchergebnisse im CSV-Format exportieren und somit lokal speichern.
Der Umfang der exportierbaren Informationen wurde nun erweitert. Soweit ermittelt bzw. zutreffend werden folgende Angaben exportiert: Weiterlesen
Uni Siegen: Bewahrer von Geschichte und Geschichten
Yannick Brücher, Archivar der Gemeinde Finnentrop. Alumni im Gespräch.
Quelle: querschnitt 2/24, S. 13
Archivar:innen: Die Athleten der Daten und des Gedächtnisses
Archivar:innen arbeiten unermüdlich daran, die Geschichte zu bewahren und sicherzustellen, dass unsere Vergangenheit zugänglich und geschützt ist. Wie Sportler verfügen sie über hochprofessionelle Fähigkeiten, die unser Verständnis der Zukunft beeinflussen
Quelle: Internationaler Archivrat auf X
Online: Kulturgut schützen: Neue Empfehlungen für Archive und Bibliotheken
Der Umgang mit Katastrophenereignissen spielt in Archiven und Bibliotheken eine zunehmend wichtige Rolle. Ein neues Empfehlungspapier beschreibt die zentralen Maßnahmen der Notfallvorsorge.
Klimawandel, Energiemangel oder Cyberangriffe: Multiple globale Krisen führen immer häufiger zu Schadensereignissen, die schriftliches Kulturgut in seiner Substanz bedrohen. Aber auch kleinere Notfälle wie Wassereinbrüche stellen eine Herausforderung für viele Archive und Bibliotheken dar. Die Bedeutung eines umfassenden, fachgerechten Notfallmanagements wächst.
Die jüngst erschienenen Empfehlungen zum Notfallmanagement in Archiven und Bibliotheken richten den Blick auf den effektiven Schutz schriftlichen Kulturguts. Das Papier ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) mit Expert*innen der Fachgremien von BKK, dbv und KLA. Auf der Website der KEK steht das Papier kostenfrei zum Download bereit. Weiterlesen
Bis Dezember muss noch reichlich Geld gesammelt werden
Jochen Menn berichtete in Laaspher Ausschuss über die Alte Synagoge der Lahnstadt
Kurz vor der Sommerpause berichtete Jochen Menn als Vorsitzender des örtlichen Christlich-Jüdischen Freundeskreises dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Digitales und Kultur im Rathaus Bad Laasphe über den aktuellen Stand in Sachen „Alte Synagoge“. Im April hatte Bürgermeister Dirk Terlinden dem Verein die Denkmalrechtliche Erlaubnis für Umbaumaßnahmen in und an dem denkmalgeschützten Gebäude Mauerstraße 44 überreicht. Nachdem der Freundeskreis zuvor schon Fördermittel in Höhe von knapp 1,4 Mio. Euro für das Projekt organisiert hatte, war das der Startschuss, um weitere Unterstützungs-Aktionen auf den Weg zu bringen. Auch wenn, so Jochen Menn, bis zum Tag der Ausschuss-Sitzung rund 400 Menschen dem Verein bereits Geld gespendet hätten, um aus der ehemaligen Laaspher Synagoge einen Lern-, Gedenk- und Begegnungsort zu machen. Weiterlesen