Überführung der Bibliothek aus dem Siegerlandmuseum in das Stadtarchiv Siegen

Das Siegerlandmuseum muss aufgrund dringender Sanierungsmaßnahmen im Torgebäude die für die Präsensbibliothek genutzte Etage räumen. Aufbewahrt werden hier noch 3.000 Buchtitel. Aufgrund des Handlungsbedarfs kommt eine Beschlussfassung zum Tragen, die bereits auf das Jahr 2004 zurückgeht und bislang in Teilen umgesetzt wurde. Die aktuelle Vereinbarung zwischen Siegerlandmuseum und Stadtarchiv lautet, dass der Bibliotheksbestand baldmöglichst in das Stadtarchiv, KrönchenCenter, verlagert wird, um hier künftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mit der Übernahme der Bibliothek aus dem Museum in das Archiv kann das Siegerlandmuseum entlastet und die Literatur im Stadtarchiv nach der sukzessiven Katalogisierung vollständig allen Interessierten öffentlich zugänglich gemacht und der städtischen Bevölkerung wie der wissenschaftlichen Forschung bereitgestellt werden.
Um dies zu gewährleisten, ist im Stadtarchiv die Anschaffung von zusätzlichen Regalelementen erforderlich. Die Investitionskosten wurden für den Haushalt 2025 nachgemeldet. Weiterlesen

Online: „Die GND im Archiv. Handreichung zur Nutzung von Normdaten“

Die Publikation „Die GND im Archiv. Handreichung zur Nutzung von Normdaten“ findet sich unter folgendem Link: https://collections.fes.de/publikationen/1562378

„Die Handreichung wurde von Kolleginnen und Kollegen der Arbeitsgruppe „Information und Wissensvermittlung“ der Interessengruppe Archiv in Zusammenarbeit mit weiteren Arbeitsgruppen im GND-Netzwerk erarbeitet. Sie will den Umgang mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) in Archiven durch die Bereitstellung von Informationen und Beispielen guter Praxis erleichtern. Wir wollen für den Einsatz von GND-Normdaten motivieren und den Nutzen von Normdaten aufzeigen, ganz besonders für all diejenigen, die Archivgut recherchieren. Die Handreichung ist mit Screenshots aus der Praxis der Verzeichnung und Erschließung vieler unterschiedlicher Einrichtungen angereichert, darunter aus kommunalen Archiven, Universitätsarchiven, privaten und staatlichen Archiven.“
Quelle: Archivliste Marburg

s.a.: tlienkamp (31. Januar 2025). Neue Veröffentlichung: “Die GND im Archiv. Handreichung zur Nutzung von Normdaten” archivamtblog. Abgerufen am 1. Februar 2025 von https://doi.org/10.58079/137rt

Umbau der Alten Synagoge in Bad Laasphe kann starten

Die Finanzierung für den Umbau der denkmalgeschützten Synagoge in Bad Laasphe ist gesichert. Damit kann das Projekt bald starten.

NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat einen Fördergeldbescheid in Höhe von rund 693.000 Euro an den Freundeskreis für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit übergeben. Dieser kann das Projekt nun nach über fünf Jahren Planung und zwischenzeitlichem Streit mit der Denkmalbehörde endlich realisieren.

Pläne für Kulturzentrum und Gedenkort
Nach dem Umbau soll die Alte Synagoge in der Mauerstraße viele Zwecke erfüllen: Als Kulturzentrum für Konzerte und Vorträge zum Beispiel. Besonders aber als Gedenkort an die Opfer des Nationalsozialismus. Schulklassen sollen etwas über die Geschichte der Juden in Laasphe erfahren. Fast 175 Jahre nutzte die große jüdische Gemeinde das Wohnhaus als Schule und Synagoge. Bis die Nazis 1938 das Gebäude enteigneten und danach die jüdische Bevölkerung deportierten und ermordeten.

Ehrenamtliche setzen sich ein
Für die Umgestaltung des denkmalgeschützten Gebäudes hat der Freundeskreis lange gekämpft. Zwischendurch drohte das Projekt zu scheitern. Früher besaß die Synagoge große Rundbogenfenster, die aber nach der Enteignung und Umwandlung zu einer Schlosserei entfernt wurden. Nach dem Umbau sollten neue Rundbogenfenster an die frühere Optik erinnern. Doch die Denkmalschützer vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe lehnten die Pläne ab. Der Eingriff in die Bausubstanz sei zu groß und die Schlosserei-Fenster sollten erhalten bleiben. Schließlich fand man einen Kompromiss: Die Schlosserei-Fenster bleiben, die neuen Rundbogenfenster werden mit einer neuen Fassade davorgesetzt.

Synagoge einmalig im Kreis Siegen-Wittgenstein
So kann nun das einzig erhaltene Synagogengebäude im Kreis Siegen-Wittgenstein modernisiert werden. Mit dem Fördergeldbescheid der Ministerin ist die eine Hälfte der zu erwartenden Kosten gedeckt. Weitere Gelder kommen von der NRW Stiftung, dem Kreis Siegen-Wittgenstein und der Stadt Bad Laasphe. Und dank zusätzlicher Spenden kann der Umbau mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gestemmt werden. Im Sommer soll der Umbau starten, damit der neue Erinnerungsort im Herbst/Winter 2026/2027 eröffnet werden kann.
Quelle: WDR, Lokalzeit Südwestfalen (Christian Albrecht), 5.2.2025, Radio Siegen, Nachrichten von hier, 6.2.2025, Westfalenposten (online), 6.2.2025 [Bezahlschranke], Siegener Zeitung (online), 6.2.2025 [Bezahlschranke]

Netzwerk zur Erforschung der jüdischen Geschichte in Westfalen und Lippe

„Ein neues Internet-Angebot der Historischen Kommission für Westfalen ist online: Unser „Netzwerks zur Erforschung der jüdischen Geschichte in Westfalen und Lippe“ hat einen eigenen Internetauftritt erhalten. Die Seite ist erreichbar unter: www.juedische-geschichte.lwl.org.

Das neue Angebot ergänzt unsere Netzwerksarbeit zur jüdischen Geschichte. Schon seit einigen Jahren haben wir unser großes Handbuch-Projekt durch digitale Ergänzungspublikationen und Workshops ausgebaut und weitergeführt. Dabei wurde immer wieder der Wunsch an uns herangetragen, die Zusammenarbeit und den Austausch der einzelnen Akteure auszubauen und zu verstetigen. Diesem Wunsch wollen wir mit dem neuen Ansatz nachkommen.

Die Seite gliedert sich in die Hauptpunkte „Projekte“, „Forschungstipps“, „Workshops“, „HiKo-Publikationen“ und „Kooperationspartner“. Aktuell werden auf der Seite „Projekte“ 21 Initiativen und Vorhaben zur jüdischen Geschichte beschrieben, die sich mit Erforschung, Erinnerung und Gedenken beschäftigen. Weitere Projekte können in die Übersicht aufgenommen werden. Hinweise und Ergänzungen nimmt die Geschäftsstelle der Kommission gern entgegen (hiko@lwl.org).“

Quelle: Historische Kommission für Westfalen, Newsletter

Siegen: Baustart für künftigen „Top-Lernort“

Erst Wiesenbauschule, dann Realschule, bald Grundschule: Der Schulstandort Am Häusling steckt voller Geschichte und wird in Zukunft ein „Top-Lernort“ in der Siegener Schullandschaft.

Eva Schmiedel (TGW), Bürgermeister Steffen Mues, Schulleiterin Annette Schaumann, Stadtbaurat Henrik Schumann, Stephan Almasi (Architekt) und Birte Grunwald (TGW) (v.l.) mit Vorher-Nachher-Visuals beim Baustart. (Foto: Stadt Siegen)

Zum Baustart hatten Bürgermeister Steffen Mues und Stadtbaurat Henrik Schumann gestern (Donnerstag, 23. Januar) zu einem symbolischen “Spatenstich” in das derzeit komplett entkernte Gebäude eingeladen.
„Dieser Schul-Standort wird erhalten und in einen modernen, zukunftsfähigen Lernort transformiert. Das ist eine baulich spannende Herausforderung und eine Weiterentwicklung eines stadtgeschichtlich bedeutsamen Schul-Standortes“, begrüßte Bürgermeister Steffen Mues die Gäste aus der Kommunalpolitik, der Presse, der beteiligten Objektplanerinnen und -planer und bauausführenden Firmen sowie Schulleiterin Annette Schaumann von der Spandauer Schule.
Der Altbau mit seinen noch erhaltenden Jugendstil-Elementen war im Jahr 1912 als ehemalige Wiesen- und Wegebauschule errichtet worden und ist seit 2015 offiziell als Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen, erläuterte Steffen Mues weiter. Die einstige “Wiesenbauschule” bestand in Siegen von 1853 bis ins Jahr 1971 und war mit der daraus gegründeten “Ingenieurschule für Bauwesen” auch die “Keimzelle” der späteren Gesamthochschule und noch späteren Universität Siegen. „Mit baulichem Bestand geht man heute sensibler um als früher, vor allem, wenn es ein so identitätsstiftender Ort ist wie hier, wo viele Siegenerinnen und Siegener ihre Bildung erfahren haben“, ordnete Stadtbaurat Henrik Schumann die Historie ein. Weiterlesen

Freudenbergerin stiftet Möbelstück an die Alte Vogtei Burbach

Adelheid Müller stiftete eine Truhe von 1797 für die Alte Vogtei. Mario Otterbach von der Tourist-Information bedankte sich mit Blumen. © Gemeinde Burbach


Eigentlich ist Weihnachten ja gerade erst vorbei. Für die Tourist-Information in der Alten Vogtei gab es jetzt dennoch ein (verspätetes) Präsent. Adelheid Müller aus Freudenberg meldete sich bei den Mitarbeitenden und erklärte, sie habe eine alte Holztruhe, die sicher gut in die Alte Vogtei passe. Bei ihr zu Hause habe das sperrige Schreinerstück keinen Platz mehr, und da habe sie sich an das historische Burbacher Amtshaus erinnert, das sie von früher kannte. Geld wolle sie keins, sie möchte die Truhe spenden. Als Mario Otterbach das massive Möbel abholte, war er von dem guten Zustand begeistert, immerhin hat es bereits 228 Jahre „auf dem Buckel“. „In Geschichten und Erzählungen ist immer die Rede von Schätzen in großen Kisten und Truhen. In diesem Fall ist die Truhe selbst der Schatz“, so der Mitarbeiter der Tourist-Information. Dieser Schatz ziert nun den Eingangsbereich der Zehntscheune und sieht so aus, als wäre er genau für diesen Ort gemacht worden.
Quelle: Gemeinde Burbach, Mitteilungen, 23.1.2025

NRW-Stiftung unterstützt Renovierung des Technikmuseums Freudenberg


Frische Fenster und Fassade: Dank großzügiger Drittmittel investiert das Technikmuseum Freudenberg in den Erhalt ihres Gebäudes an der Olper Straße. Die NRW-Stiftung stellt dem ehrenamtlichen Team einen Zuschuss von 90.000 Euro zur Verfügung. Bürgermeisterin Nicole Reschke freut sich, dass erneut ein Projekt durch Förderung der Nordrhein-Westfalen-Stiftung im Stadtgebiet umgesetzt werden kann, bewusst sei die Stadt Freudenberg 2021 dem Förderverein der NRW-Stiftung beigetreten. Mit der Summe wird die Renovierung der Außenfassade des Museums finanziert, die unter den Auswirkungen von Wind und Wetter gelitten hat. Der Verein „Freunde historischer Technik Freudenberg e. V.“, der das Museum rein ehrenamtlich betreibt, plant neben einem neuen Anstrich der Balken und Gefache auch den Austausch der Holzfenster durch Kunststofffenster sowie die traditionelle Verkleidung von Teilen des Giebels und der Dachfenster mit Naturschiefer. Heute überreichte Karl Peter Brendel aus dem Vorstand der NRW-Stiftung die Förderurkunde an Hans Jürgen Klappert, Vorstandsmitglied des Vereins. Zum wiederholten Mal unterstützt die NRW-Stiftung den Verein. Zuvor förderte sie beispielsweise den Bau des Museumsgebäudes sowie eine Ausstellung zur Geschichte der Leim-, Leder- und Filzindustrie in Freudenberg.
Quelle: Stadt Freudenberg, Aktuelles, 21.2.2025

Der NS-Alltag durch die Kameralinse: Filmvortrag in Burbach

Reichsarbeitsdienst in Burbach vor dem Landhaus Ilse. Das Standbild aus den für den Film verwendeten Filmen des Eiserfelder Filmers Siegfried Vetter ist allerdingsnicht Bestandteil des gezeigten Filmes geworden. Quelle: LWL

06.02.2025, 19:00 Uhr, Heimhof-Theater Burbach
„Unterm Hakenkreuz“ – Filmdokumentation über den Alltag in Westfalen 1933 – 1945 im Spiegel von Amateurfilmen mit Prof. Dr. Markus Küster, Leiter des LWL Medienzentrums

Unmittelbare und bewegende Einblicke in die Alltagsgeschichte der NS-Zeit in Westfalen-Lippe eröffnet eine neue Filmdokumentation, die das LWL-Medienzentrum für Westfalen unter dem Titel „Unterm Hakenkreuz. Westfalen 1933-1945 im Amateurfilm“ produziert hat.
Dafür haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LWL-Medienzentrums zwei Jahre lang intensiv in ihrem Filmarchiv recherchiert. Mehr als 200 private Filmdokumente, die Filmamateure aus ganz Westfalen-Lippe während der NS-Zeit gedreht hatten, wurden gesichtet; rund 60 Filme sind in die Filmdokumentation eingeflossen.

Nach einer kurzen Einführung durch Herrn Prof. Dr. Markus Köster startet der Film.
Am Anfang der rund 70-minütigen Dokumentation steht das „private Glück“, welches sich in Familien-, Freizeit- und Urlaubs-Aufnahmen präsentiert. Auch in solchen, oft fast intimen Bildern zeigt sich der schleichende Einbruch des Nationalsozialismus in den Alltag der Menschen. Weitere Filmkapitel widmen sich öffentlichen Festen und Feiern. Anschaulich wird deutlich, wie die Nationalsozialisten traditionelle Schützenfeste und Ehrentage für sich vereinnahmten und neue Jubelfeste etablierten. Auch die Selbstinszenierungen der Partei und ihrer Untergliederungen, wie Hitlerjugend und Reichsarbeitsdienst, sowie Aufmärsche des militarisierten Staates wurden von Filmamateuren in den Fokus genommen. Den bedrückenden Abschluss der Filmdokumentation bilden Aufnahmen vom Krieg im besetzten Europa und in der kriegszerstörten Heimat. Alle Szenen wurden vom LWL-Medienzentrum sorgfältig mit einem Off-Kommentar unterlegt sowie zurückhaltend musikalisch vertont.

Im Anschluss steht Prof. Dr. Markus Köster für Fragen zur Verfügung. Sowohl der Archivar der Gemeinde Burbach, als auch der Heimatverein Burbach freuen sich auf eine rege Diskussion und zahlreiche Besucher.
Der Eintritt ist frei!
Quelle: Gemeinde Burbach, Veranstaltungen

Bundestag: Aufarbeitung von NS-„Euthanasie“ und Zwangssterilisationen

Lina Althaus, geb. am 13.11.1910 in Siegen-Weidenau, ermordet am06.08.1943 in der Tötungsanstalt Hadamar, Quelle: Aktives Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus im Kreis Siegen-Wittgnstein

Liveübertragung: Donnerstag, 30. Januar, 17.20 Uhr Mittwoch, 29. Januar 2025, 20:40 22:10 Uhr

Die Aufarbeitung der „Euthanasie“ und der Zwangssterilisationen während der nationalsozialistischen Diktatur soll intensiviert werden. Dafür sprechen sich die Fraktionen SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in einem gemeinsamen Antrag (20/11945) aus, über den der Bundestag am Donnerstag, 30. Januar 2025, im Anschluss an eine 40-minütige Debatte abstimmt. Der federführende Ausschuss für Kultur und Medien plädiert in seiner Beschlussempfehlung (20/12415) für die Annahme des Antrags. 

Antrag der vier Fraktionen

SPD, Union, Grüne und FDP fordern die Bundesregierung auf, ein Projekt zu initiieren, um bundesweit Patientenakten und Personalunterlagen der Täter zu lokalisieren, zu sichern und zu konservieren, um sie für Forschung, Bildung und Anfragen nutzbar zu machen. Das Projekt soll unter der Beteiligung der Gedenkstätten an den Orten ehemaliger „Euthanasie“-Tötungsanstalten, des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin an der Berliner Charité, den Verbänden von Menschen mit Behinderungen sowie geeigneten Vertretern der Disability Studies durchgeführt werden. Zudem soll eine nationale Fachtagung durchgeführt werden. Weiterlesen

Siegerlandmuseum: Förderverein übergibt Großspende

Übergabe eines symbolischen Schecks über 5 Millionen Euro für die Erweiterung des Siegerlandmuseums durch Günter Zimmermann (links) an Bürgermeister Steffen Mues (Foto: Stadt Siegen)

Bürgermeister Steffen Mues bezeichnete sie als „Meilenstein“ und „atemberaubend“ sowie als „wahrscheinlich größte Einzelspende in der Geschichte der Stadt Siegen“:
Gemeint ist die Zusage von 5 Millionen Euro, die Günter Zimmermann, Vorsitzender des Fördervereins des Siegerlandmuseums und des Oberen Schlosses e.V., jetzt in Form eines symbolischen Schecks an Bürgermeister Steffen Mues übergab. Den feierlichen Rahmen der Übergabe bildete der historische Spiegelsaal des Siegerlandmuseums im Oberen Schloss.

Zu Gute kommen wird die Summe einem (ebenfalls) nicht alltäglichen Bauprojekt: der Erweiterung des Siegerlandmuseums im nahe gelegenen ehemaligen Hochbunker an der Burgstraße. Hier soll bis zur geplanten Eröffnung im Jahr 2028 eine völlig neuartige Präsentation u. a. der Wirtschafts- und Industriegeschichte der Stadt und Region umgesetzt werden, die – auch mit Hilfe digitaler Medien – zum eindrucksvollen Lern- und Erinnerungsort wird. Weiterlesen