“ …. Der Begriff „2. Weihnachten“ war im Siegerland früher nicht üblich, der 26.12. war der „Schdeffesdahch“. Das Dienstpersonal des Hofes erhielt am Stephanstag den Sterzelaif, der im Kirchspiel Irmgarteichen aus einem Brot und einem halben Schweinskopf bestand, mit dem auf dem Weg, wenn es bis zum Dreikönigstag in Urlaub ging. – In Freudenberg aß man am Stephanstag Hirnwurst. …..“
aus: Irle, Lothar: Heilige in Verehrung und Volkstum des Siegerlandes, Siegen 1969, S. 81