Lokale und regionale Schallplattenproduktionen im Sammlungsbestand des Kreuztaler Stadtarchivs.
Archiv des Autors: Stadtarchiv Kreuztal
siwiarchiv-Adventskalender 5/2019
„Lebensgeschichte aus dem Koffer“
Frauen in Kreuztals Stadtgeschichte – Geschichtswerkstatt rund um die Geschichte der Frauen in Kreuztal
Die Stadt Kreuztal hat vor einiger Zeit Hinweise zu Frauen gesucht, die in früherer Zeit in den Berufsfeldern „Tabakwarengroßhandlung oder Tabakarbeiterin“ tätig gewesen waren.
So ist Erna Steffen im Einwohnerbuch von 1937 in Langenau mit dem Eintrag „Tabakwarengroßhandlung“ genannt. Zudem wurde gefragt, was die Tabakarbeiterinnen in Kreuztal gemacht haben? Eine davon hat in Burgholdinghausen, eine in Littfeld und eine in Eichen gelebt. Gibt es darüber noch Erinnerungen, Dokumente, Bilder?
Ja, und tatsächlich meldete sich vor einigen Wochen Ingrid Stähler, die Enkeltochter von Erna Steffen, um dem Stadtarchiv in Kreuztal einen Koffer voller Erinnerungen zu übergeben. Im Beisein der Archivmitarbeiterinnen Christa Vogel und Ria Siewert konnten Rosemarie Weickenmeier und Monika Molkentin-Syring den inhaltsreichen Koffer öffnen und einen ersten Eindruck gewinnen: Weiterlesen
Neues Bauen in Westfalen – Beispiel Kreuztal
Das damalige Westfälisches Amt für Denkmalpflege, Abt. Kulturguterfassung, ermittelte bei einer Bestandsaufnahme im Nov./ Dez. 1990 für einVerzeichnis des zu schützenden Kulturguts der Stadt Kreuztal Folgengedes für das oben gezeigte Gebäude:
“ …. Wohnhaus/1933,
Architekt Reinhardt, Köln-Rodenkirchen, Stresemannstr. 2;
Vielgestaltiger, moderner, massiver Putzbau mit Flachdach in der Formensprache des Bauhauses;
Fenster vorderseitig im ersten Obergeschoß wohl verändert, rückseitiger Anbau neu;
Haus dokumentiert kurze interessante Bauepoche der dreißiger Jahre; in dieser Art in der Region einzigartig.“
Geschichtswerkstatt „Frauen in Kreuztals Stadtgeschichte „
Rückblick und nächste Sitzung
Die Kreuztaler Stadtbibliothek gab den schönen Rahmen zur Gründung der Geschichtswerkstatt rund um die Geschichte der Frauen in Kreuztal.
Die Einführung in das breitgefächerte Thema erfolgte anhand einiger Beispiele. So wurde z.B. mit „100 Gramm Gänseblümchen“ die selbstgeschriebene Lebensgeschichte einer jugendlichen Kredenbacherin zu Zeiten des 2. Weltkrieges vorgestellt. Außerdem rückten die mit Verdienstorden geehrten, aber nicht mehr sichtbaren Frauen in den Mittelpunkt des Interesses. Dazu kam der Blick auf erste erinnerbare Kreuztaler Ärztinnen, Lehrerinnen, Künstlerinnen sowie das Leben und Sterben der Jüdinnen. Der Blick auf die „Jungen Wilden“ wie z.B. Tine Nell als erfolgreiche Autorin und Poetry Slammerin erfolgte ebenso wie der Blick auf die Kreuztalerinnen mit ausländischen Wurzeln. Weiterlesen
Frauen in Kreuztals Stadtgeschichte
Gründung einer Geschichtswerkstatt
Mittwoch, 07. August, 17.00 bis 19.00 Uhr, Stadtbibliothek Kreuztal Treffen 1x monatlich, Folgetermine werden gemeinsam festgelegt.
Ziel ist es, das Leben und die Lebensbedingungen und Leistungen der Frauen vergangener Zeiten bis in die Gegenwart etwas genauer zu erforschen und aus dem Verborgenen ans Tageslicht zu bringen.
Bilder – Geschichten – Erlebnisse – Fakten: Wie sieht die Kreuztaler „FrauenStadtGeschichte“ aus?
Wer war früher eine Tochter dieser Stadt und wie sehen die Töchter dieser Stadt heute aus? Wussten Sie, dass zwei Kredenbacherinnen und eine Frau aus „Crombach“ 1653 als Hexen verbrannt wurden? 1920er Jahre in Kreuztal – Belle Epoque bei Dreslers? Was haben Frauen im Bergbau, in der Landwirtschaft, in den Kriegen geleistet und wie ist es ihnen ergangen? Weiterlesen
my memory mit Bildmotiven aus der Stadt Kreuztal
Zum 50. Jubiläum gibt die Stadt Kreuztal das bekannte Ravensburger Memory-Spiel mit 36 Motiven bzw. Ansichten unserer Stadt heraus.
Ilona Spies, Lehrerin der Grundschule an Dreslers Park in Kreuztal, gab den Anstoß zu dieser Idee und lieferte den Großteil der Fotos. Sie hat bereits selbst ein Memory-Spiel erstellt, und nutzt dieses im Rahmen ihres Unterrichtes. Die Kinder trainieren damit nicht nur ihr Gedächtnis, sondern lernen gleichzeitig Stadtteile und Einrichtungen in ihrem Umfeld kennen.
Die Idee wurde gerne aufgriffen und so haben Ilona Spies und Ria Siewert (Stadtarchiv Kreuztal) das „Kreuztal-Memory“ gestaltet. Neben Jubiläumslogo und Wappen von Kreuztal zeigen die 36 Bild-Paare Fotos aus allen Stadtteilen. Weiterlesen
Wanderung: „Der Kindelsbergpfad – einmal anders betrachtet“
05.05.2019, 9.00 – 17.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Wilder Mann, Stahlbergstraße (an der ehemaligen Grube Wilder Mann), 57271 Hilchenbach Müsen.
Länge: ca. 15 km
„Der Kindelsbergpfad bietet dem bergbauinteressierten Teilnehmer auf dieser ca. 6 stündigen Wanderung weitreichende Einblicke in das Müsener Erzrevier. Abseits der Wege werden aber auch Naturphänomene, gewachsene und verwachsene Kulturlandschaften unter die Lupe genommen. Stationen sind das Naturschutzgebiet Loher Tal, der Steinbruch am Witschenberg und die Grube Brüche. Weiter geht‘s ins Zitzenbachtal mit seinen vielen Hütten und Gruben und schließlich hinauf zum Kindelsbergturm (mit Einkehr). Über die Gipfel von Birkhahn und Martinshardt und die wildromantische Landschaft der Müsener Klippen kommt man zurück zum Ausgangspunkt.“
Unverbindliche Anmeldung zur Tischreservierung erwünscht
Kosten: freiwillige Spende
Tel.: 0173 7056238 (Daniel Rath)
www.umweltbildung-rath.de
Quelle: Stadt Kreuztal, Veranstaltungen
Aktionstag: 1950er & 60er Jahre im Heimatmuseum Ferndorf
04.05.2019 (13:00 Uhr bis 18:00 Uhr) und 05.05.2019 (11:00 Uhr bis 18:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Heimatmuseum Ferndorf, Ferndorfer Straße 62, 57223 Kreuztal
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Thema sind die Radio-, Telefon- und Fahrzeugtechnik dieser spannenden Zeit. Zu sehen und hören sind alte Radios, Plattenspieler und edle Oldtimer. Ihr Mobiltelefon kann mit vielen alten Geräte kommunizieren – bringen sie ihre Musik mit!
Tel.: 02732 2966 (Eckhardt Dippel).
Quelle: Stadt Kreuztal, Veranstaltungen
Erlebnisführung: „Mittelalterlicher Altenberg“
Stadt Kreuztal in Kooperation mit dem Umweltpädagogen Daniel Rath und dem Verein Altenberg & Stahlberg e. V.
14.04.2019, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr)
Parkplatz Altenberg, Littfelder Straße (oben auf der Höhe), 57271 Hilchenbach-Müsen.
Auf der Passhöhe zwischen den alten Bergmannsorten Littfeld und Müsen wurden 1963-1984 die Überreste einer mittelalterlichen Bergbausiedlung freigelegt. Deren Bewohner betrieben im 13. Jh. Bergbau und verhütteten das gewonnene Erz, hauptsächlich Silber. Der Sage nach sollen zu viel Habgier und Geiz den Untergang der einst so wohlhabenden Siedlung ausgelöst haben. Die Führung gewährt Einblicke in den historischen Hintergrund und beschäftigt sich mit dem Leben auf dem Altenberg. Ein Hauptaugenmerk liegt auf den natürlichen Gegebenheiten rund um den Siegerländer Bergbau.
Keine Anmeldung erforderlich
Kosten: freiwillige Spende
Tel.: 0173 7056238 (Daniel Rath)
www.umweltbildung-rath.de
Quelle: Stadt Kreuztal, Veranstaltungen