Literaturhinweis: „Häuser, Straßen, Plätze:

TUA, Band 29
Der städtische Raum in der archivischen Überlieferungsbildung : Beiträge des 22. Fortbildungsseminars der Bundeskonferenz der Kommunalarchive (BKK) in Weimar vom 13. – 15. November 2013 / Marcus Stumpf / Katharina Tiemann (Hg.). – Münster 2014. – 120 S. : Abb. – ISBN 978-3-936258-20-2 / 10 € Link zum Inhaltsverzeichnis (PDF)

Leseprobe: Harald Engler, Erschließung und historische Forschung. Ein reflexives Konzept am Beispiel eines Archivs zur Planungsgeschichte der DDR

Bildungspartnerschaft „Gedenkstätte und Schule“ startet

Gedenkstätte

Am 21. Mai 2014 startet mit einer Tagung der Medienberatung NRW in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem Schulministerium, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport und der Landeszentrale für politische Bildung die neue Bildungspartnerschaft “Gedenkstätte und Schule”. Einladung und Programm sind als  Anlagen beigefügt.

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140327_Tagungsankündigung (2) Weiterlesen

Tagebücher Ludwigs des Älteren von Sayn-Wittgenstein jetzt online!

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Ludwig Graf von Sayn zu Wittgenstein (* 7.- Dezember 1532 auf Schloss Wittgenstein; † 2. Juli 1605), Sohn Graf Willhelms I. (†  1570) und der Johanetta von Isenburg-Grenzau († nach 1561) besuchte seit 1545 mit seinen beiden Brüdern die Universitäten von Löwen, Paris und Orléans. Zwischen 1553 bis 1556 bereiste er Süd- und Westeuropa (Padua, Malta, Rom, Savoyen, Frankreich, England) und diente kurze Zeit Papst Pius IV. als Kämmerer.1556 kehrte er nach Wittgenstein zurück, wo sein Vater inzwischen eine lutherische Kirchenordnung erlassen hatte. Er selbst nahm zunächst ebenfalls die lutherische Konfesssion an. Hochgebildet und polyglott, zudem an konfessionellen Fragen sehr interessiert, stand er in engem persönlichen und brieflichen Austausch mit humanistischen Gelehrten seiner Zeit, darunter Heinrich Bullinger, Rudolf Gwalther und Theodor Beza. Den Reformator Caspar Olevian und Johannes Althusius förderte er und führte unter Olevians Einfluss 1578 die reformierte Konfession in der Grafschaft Wittgenstein ein.

Seine erhaltenen Tagebücher in sieben Bänden, in deutscher und lateinischer Sprache verfasst, decken die Jahre von 1559 bis 1605 ab und zeugen von Graf Ludwigs weit gespannten Interessen und enthalten Briefexzerpte und -abschriften seiner illustren Korrespondenzpartner. Weiterlesen

Westfälischer Archivtag in Bielefeld zu Strategie im Archiv-Alltag

Mit Strategien zur Archivarbeit beschäftigt sich der Westfälische Archivtag, den der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag (11.3.) und Mittwoch unter dem Titel „Nach vorne schauen – Strategieentwicklung und Planung in Archiven“ in Bielefeld ausrichtet. „Im Spagat zwischen der Aufgabenvielfalt und knapp bemessenen Ressourcen müssen Archive ein Bewusstsein entwickeln, dass es wichtig ist, die eigene Arbeit strategisch zu planen“, so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Weiterlesen

DVD „An der „Heimatfront“. Westfalen und Lippe im Ersten Weltkrieg“

lwldvd1wkDVD, 2014
Filmkollage ca. 35 Minuten, s/w,
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Lieferzeit 7 – 10 Tage
Dieser Artikel ist ab dem 13.02.2014 lieferbar

Der Erste Weltkrieg, dessen Beginn sich 2014 zum hundertsten Mal jährt, gilt heute als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan). Zu den umwälzenden Neuerungen, die ihn von früheren Waffengängen unterschieden, gehörte, dass auch die Gesellschaften der kriegführenden Staaten bedingungslos in den Dienst des Krieges gestellt und so zur „Heimatfront“ wurden.

Der Film An der „Heimatfront“ – Westfalen und Lippe im Ersten Weltkrieg beleuchtet die Geschehnisse der Jahre 1914 bis 1918 explizit aus regionaler Perspektive und dem Blickwinkel der Zivilbevölkerung. Wie sah die Realität in Westfalen-Lippe im Zeichen von Not, Entbehrung, Krankheit, Trennung und Verlust aus? Weiterlesen

Neues Blog: archivamtblog

archivamtblog
Das Blog des LWL-Archivamts versteht sich als Fachforum für die nichtstaatlichen Archive, v.a. die rund 250 Kommunalarchive, im Landesteil Westfalen-Lippe. Es präsentiert Aktuelles aus der Archivwelt und  die Arbeit des LWL-Archivamts. Es transportiert Fachinformationen zu archivischen Themen und begleitet die Veranstaltungen des Archivamts im Laufe eines Jahres.

„Praktische Archivkunde“ in dritter Auflage erschienen

reimann3Das übersichtliche Handbuch zu Fragen der Archivtheorie und -praxis ist besonders auf das Berufsbild der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv, ausgerichtet. Der Leitfaden ist von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Archivamtes im Rahmen der kommunalen Archivpflege entstanden. Als Handreichung eignet er sich aber nicht nur für die Ausbildung und spätere Tätigkeit von Fachangestellten in Archiven, sondern auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Archiven, die über keine Fachausbildung verfügen. Wegen der allgemeinverständlichen Sprache ist es allen am Archivwesen Interessierten als Einstiegslektüre zu empfehlen.
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Bibliographische Angaben: Weiterlesen

Fortbildung zum Thema Web 2.0 im LWL-Archivamt

web20fobi13In einer Fortbildung am 1. Oktober im LWL-Archivamt in Münster konnten sich Kommunalarchivarinnen- und archivare über die neue Welt des Web 2.0 informieren und erste Erfahrungen sammeln. Dabei wurden zunächst wichtige Grundlagen, wie z.B. das Erstellen einer strategischen Planung für ein Web 2.0-Projekt vorgestellt. Darüber hinaus lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die wichtigsten Instrumente der Social Media kennen. Neben einer Einführung in Facebock und das Bloggen wurde auch Twitter vorgestellt. Veranstaltungsbezogen gab es eine eigene „Twitterwall“ auf der Archivarinnen und Archivare aus dem gesamten Bundesgebiet die Veranstaltung kommentierten und sich an den Diskussionen beteiligten.
Der Verlauf der Twitterwall sowie die Präsentationen und Materialien finden hier: Weiterlesen