»Ungesehen – Lebensgeschichten von Sinti und Roma in Nordrhein-Westfalen«

Ausstellung ab 23. September im Kreishaus-Foyer

Autor: bikup gemeinnützige GmbH

Über Sinti und Roma wissen viele Menschen heutzutage immer noch sehr wenig und einige Vorurteile halten sich hartnäckig. Die Vielfalt der Lebenswege, die die in Deutschland lebenden Sinti und Roma beschreiten, ist vielen Menschen unbekannt. Doch warum ist das so? Warum kennen wir nicht die Anwältin, den Flüchtling, die Zugewanderten, den Journalisten, den Dirigenten, die Frau, die um ihre Kinder kämpft?

Die Ausstellung „Ungesehen – Lebensgeschichten von Sinti und Roma in Nordrhein-Westfalen“ geht diesen Fragen auf den Grund. Sie wird am Montag, 23. September 2019, um 18:00 Uhr mit einem kleinen Imbiss und musikalischer Umrahmung im Foyer des Kreishauses in Siegen eröffnet. Weiterlesen

Fortgeschrittenen-Kurs: Lesen alter Handschriften

Mi. 18.09.2019 – Mi. 04.12.2019, 10 Abende, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Bad Berleburg, Alte Schule Diedenshausen, Johannes.-Althusius-Str. 5

In Zusammenarbeit mit der ev. Lukas-Gemeinde im Elsoff- und Edertal.
Wer hat nicht schon zu Hause alte Briefe, Omas Poesie-Album oder ältere Dokumente gefunden und stand vor dem Problem, diese nicht lesen zu können. Dasselbe Problem stellt sich häufig, wenn man mit Hilfe der Kirchenregister Familienforschung betreiben will.
Allen denen will dieser Kurs Hilfen an die Hand geben. Anhand von lustigen, informativen und geschichtlich interessanten Texten aus dem 19. bis 16. Jahrhundert kann das Lesen der Sütterlin-Schrift und der deutschen Kurrentschrift gelernt und geübt werden.

Kosten: 60,00 €
Leitung: Klaus Homrighausen
Quelle: VHS Siegen-Wittgenstein, Programm

Auf den Spuren von Pingen und Mundlöchern

Landrat Andreas Müller besucht Bergbauprojekt des Heimatvereins Niederndorf

Lutz Kessler, Landrat Andreas Müller und Marc-Oliver Giebeler beim Studium alter Gangkarten der Grube »Fürst Moritz«.

Der Bergbau im Siegerland ist mehr als nur ein „Phantom der Vergangenheit“, sondern der Grund dafür, dass Menschen unsere Region besiedelt und bewirtschaftet haben. Spuren dieser existentiellen Tradition sieht man überall – mancherorts aber besonders im Wald.

Mitglieder des Heimatvereins Niederndorf haben es sich seit einigen Jahren zur Aufgabe gemacht, regionale Spuren des Bergbaus im wahrsten Sinne des Wortes auszugraben und zugänglich zu machen. „Es wäre schade, wenn wir so prägende Zeitzeugnisse für unsere Region einfach unter der Erde vergessen würden“, so Marc-Oliver Giebeler, Leiter der Abteilung Bergbau des Heimatvereins.

Wo Maschinen nicht hinkamen, wurde per Hand geschürft
Unterstützt wird Giebeler besonders von Lutz Kessler und Martin Langenbach. Die Bergbau-Enthusiasten haben etliche Stunden damit verbracht alte Stolleneingänge, so genannte Mundlöcher, im Giebelwald aufzuwältigen, zu sichern und zugänglich zu machen. Oft mussten sie sogar per Hand Erde, Wasser und Geröll wegschaffen, wenn der Einsatz von Maschinen in Steillagen nicht möglich war. Der älteste freigelegte Stollen der Niederndorfer „Fürst Moritz Grube“ könnte laut Expertise bis zu 400 Jahre alt sein. Weiterlesen

Sommerrätsel 2019/1

Heute startet das diesjährige Bilder-Sommerrätsel auf siwiarchiv. In den nächsten Tagen – bis zum 17. Juli – gilt es wieder möglichst viele der vorgestellten Bilder zu erkennen und die dazu gestellten Fragen zu beantworten. Es werden nur die Antworten gewertet die hier im Blog als Kommentar eingetragen werden. Wer die meisten Bilder richtig erkennt, dem winkt wie immer eine kleine Belohnung.

Es folgen die Fragen zum heutigen Bild – zu Beginn sicher ebenso einfach wie erfrischend:
1) Was zeigt das Bild?
2) Wann ist es entstanden?

Parlamentarischer Staatssekretär Kaiser besuchte Aktives Museum Südwestfalen in Siegen

Steffen Mues, Bürgermeister der Stadt Siegen, Klaus Kaiser, parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Dr. Hans Wupper-Tewes, Leiter Gedenkstättenreferat der Landeszentrale für politische Bildung

Um sich ein umfassendes Bild von der Erinnerungsarbeit in Nordrhein-Westfalen zu machen, besucht Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, alle 28 NS-Gedenkstätten im Land. Am 24. Juni 2019 war das Aktive Museum Südwestfalen die nächste Station . Weiterlesen