Stadtmuseum Hilchenbach, Wilhelmsburg
16. Oktober 2014 bis 5. Januar 2015
70 Millionen Männer unter Waffen und 20 Millionen Verwundete bzw. 10 Millionen Tote. Dies ist die grausame Bilanz des Ersten Weltkrieges, dessen Wiederkehr sich zum 100. Male jährt.
Dieser Krieg, der zu Recht als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet worden ist, hat die Welt in seinen unmittelbaren und mittelbaren Folgen tiefgreifend verändert und dies bis in die Gegenwart hinein. Grund genug, um an ihn mit einer Sonderausstellung zu erinnern.
Stadtarchiv und Stadtmuseum sowie private Leihgeber präsentieren einen umfangreichen Fundus, wie z.B. Bilder des Kaisers und der Familie, Bücher und Gesetze, Feldpostkarten, Traueranzeigen und Nachrufe für die Gefallenen, Fotos von hiesigen Soldaten, Verordnungen und Bekanntmachungen, Ehrenbücher, Aufrufe zu Spenden, Schmuck aus geflochtenem Menschenhaar, Reservistenkrüge, Helme und Stichwaffen (Säbel, Degen) bzw. weitere unbenannte Objekte.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 16. Oktober 2014, 19.30 Uhr, durch Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab eröffnet.
Besichtigt werden kann die Ausstellung wie folgt: Montags 14.00 – 19.00 Uhr, dienstags 14.00 – 17.00 Uhr, mittwochs 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr, donnerstags 14.00 – 17.00 Uhr, freitags 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr, sonntags 14.00 – 17.00 Uhr. Beim Mondscheinmarkt am 18. Oktober (Samstag) von 17.00 – 22.00 Uhr und am 19. Okto-er (Sonntag) von 11.00 – 18.00 Uhr.
Für die Besichtigung des Stadtmuseums und der aktuell gezeigten Ausstellung gilt: Eintritt frei! Mehr zu den Ausstellungen im Stadtmuseum erfahren Sie unter Telefon 02733/288-260 und unter www.hilchenbach.de in der Rubrik Bildung & Kultur – Museen – Stadtmuseum – Ausstellungen.
s. a. derwesten.de, 4.10.2014