Reblog von Archive 2.0, 24.9.2020 mit Anmerkungen
„Am 23. September „traf“ sich der Arbeitskreis Offene Archive im VdA im virtuellen Raum zu einem Videomeeting. 16 Mitglieder des Arbeitskreises, eigentlich sogar etwas mehr als sonst bei „analogen“ AK-Treffen, diskutierten unter anderem über die kommende Konferenz „Offene Archive“ und weitere Veranstaltungsformate. Im Fall der Konferenz zeichnet sich eine Verlegung auf das Jahr 2022 ab; weitere Informationen folgen demnächst.
Das Blog „Offene Archive“ zeigt sich seit einiger Zeit im neuen Gewand; offene Fragen rund um diesen Auftritt des Arbeitskreises wurden angesprochen und sollen demnächst abschließend geklärt werden, was auch für den Twitter-Account und dessen Nutzung durch verschiedene Autor*innen aus dem AK gilt (@archive20).
Im Bereich anstehender Publikationen wurde das Konzept für ein „Blogbuch“ rund um „Offene Archive“ vorgestellt. Hier ist für nächstes Jahr eine umfassende Buchpublikation, die digitale wie „gedruckte“ Welten vereinen soll, in Planung.
Zur Schärfung der Ziele des Arbeitskreises wird es in nächster Zeit ein separates Meeting geben. Dies gilt auch für eine etwaige Ersatzveranstaltung in digitaler Form im Frühjahr 2021 (im wahrscheinlichen Fall der Verlegung der Konferenz auf das Jahr 2022), die auch vorzubereiten sein wird.
Fragen und Thesen rund um die angloamerikanische Initiative www.archivistsagainst.org wurden abschließend breit und teils kontrovers diskutiert.
Die teils lebhafte und über mehr als zwei Stunden geführte Diskussion zeigt, wie groß das Spektrum der im Arbeitskreis vertretenen Kolleg*innen samt Themen und Interessen ist. Dies gewinnbringend im Kontext des Gesamtverbandes für den VdA und dessen Mitglieder umzusetzen, wird weiterhin zu den zentralen Aufgaben des AK zählen.“
Zur Barrierefreiheit in Hinblivk auf die Verwendung „leichter Sprache“ wurde m. W. erstmals 2012 auf Archivalia diskutiert.
Auch der wichtige und ebenfalls intensiv diskutierte Blogbeitrag zur gendergerechten Erschließung soll hier nicht unterschlagen werden.
Darüberhinausgehend dürfte es interessant sein zu ermitteln, ob sich Archiv(ierend)e in einer demokratischen Gesellschaft positionieren sollen, bspw. gegen Rassismus oder eben #Archivistsforfuture ……