Johann Heinrich Jung-Stilling. Fromme Populartheologie um 1800.
„Am 2. April 2017 jährte sich zum 200. Mal der Todestag von Johann Heinrich Jung-Stilling. Geboren 1740 im Siegerland als Sohn eines frommen Dorfschneiders, legte er einen einzigartigen Karriereweg zum Mediziner, Hochschulprofessor für Wirtschaftslehre und Hofrat zurück. Goethe, den Jung-Stilling während seines Medizinstudiums in Straßburg kennenlernte, regte ihn zur Abfassung seiner Autobiographie an, überarbeitete den ersten Teil und beförderte ihn zum Druck. Dies war der Anfang einer Schriftstellerlaufbahn. Neben Lehrbüchern verfasste Jung-Stilling in großem Umfang Literatur für das Volk – Romane, Erzählungen und vor allem religiöse Schriften. In einer zunehmend religionskritischen Umwelt wollte er eine Frömmigkeit verteidigen, wie er sie aus pietistischen Traditionen kannte. Dieser Band bietet in fünf thematischen Rubriken Texte von Jung-Stilling, die eine Annäherung an sein Wirken und sein Selbstverständnis als religiöser Volksschriftsteller ermöglichen.“
2017 herausgegeben von Veronika Albrecht-Birkner
304 Seiten, 12 x 19 cm, ISBN 978-3-374-04807-6
Quelle: Verlagsinfo
Dieser Tage ist auch das Standerdwerk über Jung-Stilling neu erschienen:
Gerhard Merk:
Jung-Stilling. Ein Umriß seines Lebens, 5. Auflage.
Siegen (Jung-Stilling-Gesellschaft) 2017
Online zu bestellen bei der Adresse:
https://www.jung-stilling-gesellschaft.de/buchshop.htm
Danke für den Hinweis!