Erstansiedlung der Höhendörfer auf dem Rothaarkamm: Neuastenberg – Mollseifen – Hoheleye – Langewiese
Für den Fall dass den Mayas vielleicht doch ein Rechenfehler unterlaufen sein sollte, steht für die Höhendörfer in diesem Jahr ein besonderes Ereignis an : Am 03. und 04. August 2013 gilt es, die 300jährige Existenz der Höhendörfer angemessen zu feiern.
Zur Erinnerung :
Am 30.7.1713 gewährte der wittgensteiner Graf Casimir vierzehn Zuwanderern das – natürlich schon damals steuerpflichtige – Recht, sich auf der Höhe, im Grenzbereich seines Herrschaftsgebietes, niederzulassen. Die Vierzehn, allein oder mit Familie, gründeten als ihren neuen Lebensmittelpunkt das “Neudorf”, das heutige “Neuastenberg”. Das Besiedlungsprojekt wurde im folgenden Jahrzehnt ergänzt durch die Neugründung der Ortschaften Mollseifen (ca. 1717), Langewiese (ca. 1718) und Hoheleye (ca. 1723). Eine wesentliche Gemeinsamkeit in Aufgaben und Problemen war also von vornherein mit der exponierten landschaftlichen und landschafts-politischen Konstellation vorgegeben.
Quelle: Homepage Langewiese
s. a. Siegener Zeitung, 07.02.2013
s. a. Bildband Wittgenstein