
Um eine neue Pumpanlage im Pumpenhaus der Hochofenanlage zu installieren muss ein Teil des Dachs abgedeckt werden, um die Kesselanlage in das Gebäude zu bekommen, 19.06.1958. Signatur: F-CHH_21_10_5_W
Um eine neue Pumpanlage im Pumpenhaus der Hochofenanlage zu installieren muss ein Teil des Dachs abgedeckt werden, um die Kesselanlage in das Gebäude zu bekommen, 19.06.1958. Signatur: F-CHH_21_10_5_W
„Zum 1. Advent am 3. Dezember 2023 startete die vierteilige Kurzfilm-Reihe mit Ausschnitten aus historischen Siegerlandfilmen von 1924 bis in die 1970er Jahre. Jeden Adventssonntag kann eine neue Episode der Reihe abgerufen werden. Neu ist die Verbindung der Adventsfilme mit einem Weihnachtsrätsel: Wer die in den Adventsvideos gestellten Fragen beantworten kann und die Antworten per E-Mail an das Siegerlandmuseum unter siegerlandmuseum@siegen-stadt.de schickt, nimmt an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Den Einsendeschluss am 31.12.2023 sollte man nicht verpassen.“
Diesmal widmet sich das Rätsel dem Film „Siegen-Notizen zu einer Stadt“.
Ein junger Lehrling arbeitet an einer Drehbank der Ausbildungswerkstatt der Charlottenhütte, 19.01.1956. Signatur: F-CHH_26_8_1_W
Das Titelbild der neuesten Ausgabe von „Freudenberg im Zeitgeschehen“ (FiZ) zeigt das Portal des Lindenberger Bürgerhauses. Es ist der Hinweis auf die Artikelserie von Friedhelm Röcher, der sich auf eine intensive Suche nach Ursprüngen und Geschichte der Häuser in Lindenberg begeben hat. Die Fortsetzung Nr. 4 schließt seine umfangreichen Gebäude-Betrachtungen ab.
Den Einstieg in die Heimatzeitschrift bildet ein Beitrag von Teo Schwarz, der sich dem früheren Flecker Omnibusbetrieb Julius Haak widmete. Die Erzählung „Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges“ von Karl-Wilhelm Stahl wurde um zeitgeschichtliche Hintergründe und Fotos ergänzt. Weiterlesen
Geschäftiges Treiben in der Werksbücherei. Vorne rechts im Bild: die Abteilungsleiterin Frau Steinhausen, 08.06.1956. Signatur: F-CHH_26_10_6_W
Zeitzeugenbericht im Aktiven Museum Südwestfalen
Um 15 Uhr nehmen wir gemeinsam mit Herrn Flamant am lokalen Gedenkakt GEHDENKEN am dicken Turm teil. Anschließend wird um 16 Uhr in Ergänzung des Zeitzeugenbesuchs die Sonderausstellung des Aktiven Museums für Besucher geöffnet sein.
Mit der Heirat der deutschen Elli Krüger und dem belgischen Zwangsarbeiter Maurice Flamant beginnt die ungewöhnliche Lebensgeschichte von Albert Flamant. Schon wenige Monate nach der Hochzeit verstirbt der Vater am 16. Dezember 1944 zusammen mit der Tochter Irene beim großen Bombenangriff. Der Sohn Albert wird kurz nach Kriegsende geboren. Mit der Mutter verlässt er Siegen noch als Kind, um dann Jahre später als belgischer Garnisonssoldat in Siegen stationiert zu sein.“
Quelle: Aktives Museum Südwestfalen, Pressemitteilung
Durch einen Defekt beim Abstich am Hochofen trifft ein Strahl flüssigen Stahls die Außenseite der Gießpfanne Nr. 5. Der Schaden wird fotografisch dokumentiert, 03.09.1957. Signatur: F-CHH_17_3_1_W
Rechtzeitig vor Weihnachten ist die Zeitschrift „Siegerland“ Heft 2/2023 mit zahlreichen interessanten Beiträgen erschienen. Mit diesem Heft wird der Jubiläumsband 100 abgeschlossen, der kommende Band (2024) wird mit einem Sonderheft zum 800jährigen Stadtjubiläums Siegens eröffnet.
Aus dem Inhalt: Weiterlesen
Luftaufnahme der neuen Werksiedlung „Eiserner Keil“ im August 1958. Gut zu erkennen: jedes Haus hat ein großes angrenzendes Gartengrundstück, das von den Bewohnern als Gemüsegarten verwendet wird, 28.08.1958. Signatur: F-CHH_24_17_1_W
Der digitale Raum bietet mögliche Antworten auf das Ende der Zeitzeugenschaft oder die
oftmals beklagte Geschichtsmüdigkeit in der jüngeren Generation. Die Rückbindung an
konkrete Orte, das digital mapping, spielt hier eine besondere Rolle.
Das Aktive Museum Südwestfalen hat im Rahmen des Projektes „Mapping Memories“ eine interaktive digitale Landkarte mit dem Ziel entwickelt, die Erinnerungsorte unserer Region sichtbar auf einer digitalen Plattform zu verorten. Die Karte soll auf der Website des Museums und im Museum selbst auf einem digitalen Multitouch-Tisch präsentiert werden. Die Seitewurde in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma neun a in Siegen umgesetzt.
„Mapping Memories“ erschließt die historischen Orte des NS-Terrors, die Lebensorte und
Wirkungsstätten der Verfolgten sowie heutige Erinnerungszeichen. Dadurch wird nicht nur die zeitliche Entwicklung der Erinnerungslandschaft sichtbar. Es lassen sich auch besonders gut Vernetzungen zwischen Erinnerungsorten aufzeigen.
Die Plattform soll sich partizipativ und dynamisch weiterentwickeln. Die Region ist daher eingeladen, weitere Orte selber einzustellen. Als regionale Verteter:innen auch von Erinnerungsorten kommt Ihnen bei der Generierung von Inhalten für „Mapping Memory“ somit eine besondere Bedeutung zu.
Link zum Projekt