Archiv für den Monat: Dezember 2023
Siegerlandmuseum-Weihnachtsrätsel 2023: 3. Advent
„Zum 1. Advent am 3. Dezember 2023 startete die vierteilige Kurzfilm-Reihe mit Ausschnitten aus historischen Siegerlandfilmen von 1924 bis in die 1970er Jahre. Jeden Adventssonntag kann eine neue Episode der Reihe abgerufen werden. Neu ist die Verbindung der Adventsfilme mit einem Weihnachtsrätsel: Wer die in den Adventsvideos gestellten Fragen beantworten kann und die Antworten per E-Mail an das Siegerlandmuseum unter siegerlandmuseum@siegen-stadt.de schickt, nimmt an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Den Einsendeschluss am 31.12.2023 sollte man nicht verpassen.“
Diesmal widmet sich das Rätsel dem Film „Siegen-Notizen zu einer Stadt“.
Siwiarchiv-Adventskalender 2023/17
Freudenberg im Zeitgeschehen 2/2023 erschienen
Das Titelbild der neuesten Ausgabe von „Freudenberg im Zeitgeschehen“ (FiZ) zeigt das Portal des Lindenberger Bürgerhauses. Es ist der Hinweis auf die Artikelserie von Friedhelm Röcher, der sich auf eine intensive Suche nach Ursprüngen und Geschichte der Häuser in Lindenberg begeben hat. Die Fortsetzung Nr. 4 schließt seine umfangreichen Gebäude-Betrachtungen ab.
Den Einstieg in die Heimatzeitschrift bildet ein Beitrag von Teo Schwarz, der sich dem früheren Flecker Omnibusbetrieb Julius Haak widmete. Die Erzählung „Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges“ von Karl-Wilhelm Stahl wurde um zeitgeschichtliche Hintergründe und Fotos ergänzt. Weiterlesen
Siwiarchiv-Adventskalender 2023/16
Lieben, sterben, überleben – Das Schicksal eines Zwangsarbeiterkindes in Siegen
Zeitzeugenbericht im Aktiven Museum Südwestfalen
„Im Rahmen der Sonderausstellung „Verschleppt. Ausgebeutet. Vergessen? Zwangsarbeit im Siegerland 1939-1945“ lädt das Aktive Museum am 16.12.2023 um 13-14:30 zu einem Zeitzeugengespräch mit Albert Flamant ein. Das Gespräch gibt Einblicke in das bewegte Leben und die gemeinsame Spurensuche. Interessierte sind – nach kurzer Voranmeldung – willkommen.
Die Spurensuche nehmen wir mit ihm auf dem Hermelsbacher Friedhof auf, wo er an diesem Tag das Grab des Vaters besuchen wird.
Um 15 Uhr nehmen wir gemeinsam mit Herrn Flamant am lokalen Gedenkakt GEHDENKEN am dicken Turm teil. Anschließend wird um 16 Uhr in Ergänzung des Zeitzeugenbesuchs die Sonderausstellung des Aktiven Museums für Besucher geöffnet sein.
Mit der Heirat der deutschen Elli Krüger und dem belgischen Zwangsarbeiter Maurice Flamant beginnt die ungewöhnliche Lebensgeschichte von Albert Flamant. Schon wenige Monate nach der Hochzeit verstirbt der Vater am 16. Dezember 1944 zusammen mit der Tochter Irene beim großen Bombenangriff. Der Sohn Albert wird kurz nach Kriegsende geboren. Mit der Mutter verlässt er Siegen noch als Kind, um dann Jahre später als belgischer Garnisonssoldat in Siegen stationiert zu sein.“
Quelle: Aktives Museum Südwestfalen, Pressemitteilung
Siwiarchiv-Adventskalender 2023/15
„Siegerland“ 2/2023 erschienen
Rechtzeitig vor Weihnachten ist die Zeitschrift „Siegerland“ Heft 2/2023 mit zahlreichen interessanten Beiträgen erschienen. Mit diesem Heft wird der Jubiläumsband 100 abgeschlossen, der kommende Band (2024) wird mit einem Sonderheft zum 800jährigen Stadtjubiläums Siegens eröffnet.
Aus dem Inhalt: Weiterlesen
Siwiarchiv-Adventskalender 2023/14
„mapping memories“ – ein Projekt des Aktiven Museums Südwestfalen
Der digitale Raum bietet mögliche Antworten auf das Ende der Zeitzeugenschaft oder die
oftmals beklagte Geschichtsmüdigkeit in der jüngeren Generation. Die Rückbindung an
konkrete Orte, das digital mapping, spielt hier eine besondere Rolle.
Das Aktive Museum Südwestfalen hat im Rahmen des Projektes „Mapping Memories“ eine interaktive digitale Landkarte mit dem Ziel entwickelt, die Erinnerungsorte unserer Region sichtbar auf einer digitalen Plattform zu verorten. Die Karte soll auf der Website des Museums und im Museum selbst auf einem digitalen Multitouch-Tisch präsentiert werden. Die Seitewurde in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma neun a in Siegen umgesetzt.
„Mapping Memories“ erschließt die historischen Orte des NS-Terrors, die Lebensorte und
Wirkungsstätten der Verfolgten sowie heutige Erinnerungszeichen. Dadurch wird nicht nur die zeitliche Entwicklung der Erinnerungslandschaft sichtbar. Es lassen sich auch besonders gut Vernetzungen zwischen Erinnerungsorten aufzeigen.
Die Plattform soll sich partizipativ und dynamisch weiterentwickeln. Die Region ist daher eingeladen, weitere Orte selber einzustellen. Als regionale Verteter:innen auch von Erinnerungsorten kommt Ihnen bei der Generierung von Inhalten für „Mapping Memory“ somit eine besondere Bedeutung zu.
Link zum Projekt