*16.9.1879[1] Siegen/Westf., †22.3.1950 Krefeld[2]
ev.[3], verh., 1 Tochter
Bruder von Emmi Dresler, Kunstmalerin in Siegen.[4]
Sep. 1899 Abitur am Siegener Realgymnasium (heute: Löhrtorgymnasium)[5]
Medizin-Stud. in Leipzig und Berlin[6]
an der Debschitz-Schule in München; dort zunächst Ausbildung als Maler bei Hermann Obrist[7]
Unter dem Eindruck der persischer Keramiken der Ausstellung „Meisterwerke muhammedanischer Kunst“ in München 1910 wendet er sich der Keramik zu[8]
Erste Arbeiten Dreslers in der Töpferei Schormeier in St. Georgen b. Diessen am Ammersee[9]
1912 Besuch der Keramischen Fachschule in Landshut Jakob Julius Scharvogel[10]
Mitglied im Deutschen. Werkbund[11]
1913/ 1914Auf Vermittlung von Jakob Julius Scharvogel und Fritz Deneken, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Museums in Krefeld eröffnet Dresler in Krefeld die „Töpferei Grootenburg Paul Dresler GmbH“[12]
nach dem Kriegsdienst 1919 Wiederinbetriebnahme der Töpferei[13]
1937 Grand Prix und Gold-Medaille der Weltausstellung Paris[14]
1938 Medaille der Internat. Handwerks-Ausstellung Berlin[15]
1938 1. Preis des Keramik-Wettbewerb der Stadt Krefeld[16]
1938 1. Preis für Töpferarbeiten der Gaukulturwoche Düsseldorf[17]
1947-49 leitet D. die keram. Lehr-Wkst. der Werk-KSch Wiesbaden[18]
1949 Thorn-Prikker-Ehrenplakette der Stadt Krefeld.[19]
1949 Lehrauftrag der »Meisterschule für das gestaltende Handwerk«, Keramikklasse, Krefeld.[20]
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