Musikhinweis: Busch/Serkin spielen Beethovens Violinsonaten

Zusammenarbeit des Max-Reger-Instituts mit dem Label Pristine Audio

Das Duo Adolf Busch und Rudolf Serkin spielten zwischen 1937 und 1950 mehr fach in der Library of Congress in Washington. Die hier vorgestellte CD enthält die Violinsonaten 1, 5, 8, 9 und 10 von Beethoven.

Quelle: Pristine Classical mit Hörbeispiel

Stadtarchiv Siegen ermöglicht „Blick in die Bestände“


Das Siegener Stadtarchiv ermöglicht Besuchern der städtischen Homepage jetzt mit einem neuen Online-Angebot, Einsicht in sein Inventar zu nehmen: Mit dem „Blick in die Bestände“ wird jeden Montag ein besonderes Einzelstück aus dem Archiv vorgestellt. „Ziel ist es, einen Eindruck der Vielfalt des Kulturgutes der Stadt Siegen und ihrer Geschichte zu vermitteln“, wie Siegens Stadtarchivar Dr. Patrick Sturm erläutert.
Zu den Beiträgen gehört beispielsweise ein Feldpostbrief aus dem Ersten Weltkrieg, den ein Siegener an seine Familie adressiert hat. Der mit Bleistift auf Karopapier geschriebene Brief aus dem Jahr 1915 beschreibt, wie sich die Lage am östlichen Kriegsschauplatz aufgrund einer Cholera-Epidemie entwickelt. Ein weiterer Beitrag zeigt den handgezeichneten Grundriss des Oberen Schlosses aus dem Jahr 1802, außerdem erfahren die Besucherinnen und Besucher online etwas über das älteste Dokument im Bestand des Stadtarchivs. In den kommenden Wochen werden weitere Schlaglichter, unter anderem auf die Grundsteinlegungsurkunde der Synagoge, das Kollektenbuch der Hohen Schule und die Chronik des TV Jahn Siegen, geworfen. Erreichbar ist die neue Angebot unter www.siegen.de/stadtarchiv.

Musikhinweis: Busch-Quartet spielt Beethovens Streichquartette

Zusammenarbeit des Max-Reger-Instituts mit dem Label Pristine Audio

Das Busch-QuartettAdolf Busch, Violine, Bruno Straumann, Violine, Hugo Gottesmann, Bratsche, Hermann Busch, Cello – spielte 1951 die Beethoven-Streichquartette 1, 9, 13 und 14 sowie Mendelsohns Capriccio in e-Moll.

Quelle: Pristine Classical mit Hörbeispiel

Online: Publikation „Erinnerungsorte der Christlichen Demokratie in Deutschland“

In wenigen Wochen wird die CDU 75 Jahre alt. In einer aktuellen Publikation erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung an zentrale Orte der Christlichen Demokratie in Deutschland.

Es sind bis heute bekannte, bereits in Vergessenheit geratene oder auch weitgehend unbekannte Orte, die für Wegmarken und Wendepunkte in der Geschichte der CDU und ihrer Vereinigungen stehen. Ausgehend von dem historischen Ereignis werden die einzelnen Erinnerungsorte in ihrer Bedeutung für die Parteigeschichte vorgestellt.

„Man muß das Gestern kennen, man muß auch an das Gestern denken, wenn man das Morgen wirklich gut und dauerhaft gestalten will.“ Mit diesen Worten wies Bundeskanzler Konrad Adenauer nicht nur auf die Bedeutung historischen Wissens für die Gestaltung der Zukunft hin – er maß auch der Erinnerung an historische Ereignisse eine wichtige Rolle bei. Die Publikation soll für die Christliche Demokratie beides leisten: Ausgehend von der Darstellung zentraler historischer Orte und Ereignisse der Christlichen Demokratie in Deutschland wird deren Rolle im kollektiven Gedächtnis der Partei untersucht. Zugleich machen diese Erinnerungsorte auch die Identität und das Selbstverständnis der CDU als Partei deutlich, die regional gegründet wurde und bis heute in den Regionen tief verankert ist.

Diese Publikation soll einerseits der wissenschaftlichen Reflexion dienen, sie soll aber auch den Mitgliedern der CDU anlässlich des 75. Jubiläums der Gründung der Partei und anlässlich des 70. Jubiläums der Konstituierung der Bundespartei historische Orientierungspunkte geben. In diesem Sammelband werden insgesamt 22 Erinnerungsorte der Christlichen Demokratie näher beleuchtet, von denen sich viele aufeinander beziehen und zu „Erinnerungslandschaften“ verknüpfen lassen, die aber auch alle für sich allein gelesen werden können. Bei der „Reise“ durch die Orte der Christlichen Demokratie wünschen wir interessante Einblicke und manch neue Erkenntnis.
In der Publikation werden Orte in Soest, Essen, München, Berlin, Königstein im Taunus, Ahlen, Luxemburg, Düsseldorf, Bad Honnef-Rhöndorf, Goslar, Siegen, Erfurt, Paris, Wesseling, Burgscheidungen, Bonn, Kreuth, Ludwigshafen, Weimar und Hamburg erwähnt. Die Online-Version finden sie hier: CDUErinnerungsorte.
Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung, Pressemitteilung, 6.4.2020

Musikhinweis: Fritz Busch „The Hamburg Concert“ (1951)

Zusammenarbeit des Max-Reger-Instituts mit dem Label Pristine Audio

Im Februar 1951, bei seiner Rückkehr nach Deutschland, dirigierte Fritz Busch das Sinfonie-Orchester des Nordwestdeutschen Rundfunks in der Hamburger Musikhalle. Auf dem Programm standen die Ouvertüre  zu „Benevenuto Celline“ von Hector Berlioz, Max Reger „Hiller-Variationen“ und Robert Schumann 4. Sinfonie.

Quelle: Pristine Classical mit Hörbeispiel

Online: Paul Klimpel, Berlin: „Kleine Handreichung zum Umgang mit historischen Fotos bei Online-Projekten“

„Historische Fotos online zu stellen, ist rechtlich betrachtet in vielfacher Hinsicht problematisch. Zum einen ist dies nur zulässig, wenn hierfür entsprechende urheberrechtliche Nutzungsrechte vorliegen oder die Fotos inzwischen gemeinfrei sind. Allerdings unterscheidet das Recht zwischen Fotos als Werken und bloßen „Knipsbildern“, was sich vor allem darauf auswirkt, wie lange Fotos urheberrechtlich geschützt sind. Auf die urheberrechtlichen Fragen bei der Online-Veröffentlichung von Fotos wird im ersten Teil eingegangen.

Sind auf Fotos Personen erkennbar, so sind auch die Persönlichkeitsrechte der Abgebildeten zu beachten. In der Regel ist die Online-Veröffentlichung nur mit Zustimmung der Abgebildeten zulässig. Nur in bestimmten Ausnahmefällen dürfen solche Fotos auch ohne ausdrückliche Zustimmung genutzt werden. Hiermit beschäftigt sich der zweite Teil dieser kleinen Handreichung“

Die Publikation wurde von dem Berliner Anwalt Paul Klimpel für die digiS – Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin erstellt.

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