Die Berleburger Grafen und der Pietismus in ihren Territorien
„Diese Studie über die Entwicklung des radikalen Pietismus in der Nordgrafschaft Wittgensteins beleuchtet das große Engagement des gräflichen Hauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg für die neue religiöse Bewegung Anfang des 18. Jahrhunderts durch die Gräfin Hedwig Sophie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und spannt den Bogen zu ihrem Sohn Graf Casimir weiter, der als Garant für die Toleranz in seinem Territorium einstand.
Graf Casimir adaptierte vieles von dem „Halleschen Modell“ August Hermann Franckes. Auf diese Weise schuf er, wie der Autor hier erstmals gründlich erörtert, in seinen Territorien ein „Klein Halle an der Odeborn“. Weiterlesen