Wittgenstein und Wittgensteiner im 2014er Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte

Dr. Johannes Burkardt (links) - hier im Foto mit Wittgensteins Superintendent Stefan Berk – weiß sehr gut Bescheid in der Wittgensteiner Kirchengeschichte, fürs 2014er Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte schrieb er den Aufsatz „Berleburg - Mühlhausen - Bielefeld - Hamburg: Eine Reise des Radikalpietisten Victor Christoph Tuchtfeld im Jahr 1733“.

Dr. Johannes Burkardt (links) – hier im Foto mit Wittgensteins Superintendent Stefan Berk – weiß sehr gut Bescheid in der Wittgensteiner Kirchengeschichte, fürs 2014er Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte schrieb er den Aufsatz „Berleburg – Mühlhausen – Bielefeld – Hamburg: Eine Reise des Radikalpietisten Victor Christoph Tuchtfeld im Jahr 1733“.

„Als der schon zu Lebzeiten berüchtigte Separatist und Bußprediger Victor Christoph Tuchtfeld im Dezember 1732 am gräflichen Sayn-Wittgensteinschen Hof zu Berleburg das Amt des Hofpredigers und Informators antrat, schien es zunächst, als sei eine der bewegtesten Biographien der separatistischen Szene zur Ruhe gekommen.“ Das ist der erste Satz in der Abhandlung „Berleburg – Mühlhausen – Bielefeld – Hamburg: Eine Reise des Radikalpietisten Victor Christoph Tuchtfeld im Jahr 1733“. Gleich zwei in Wittgenstein bekannte Namen unter den Autoren und außerdem noch die wörtliche Nennung von „Wittgenstein“ in einem Titel hält das 2014er Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte bereit. Weiterlesen

Vortrag „Akustisches Erbe und Klänge der Arbeit“

zum EU-Projekt „Work With Sounds“ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Mit dem Ende der industriellen Produktion drohen nicht nur Gebäude, Einrichtungen und Arbeitsgegenstände zu verschwinden, sondern auch die typischen Geräusche aus Bergwerken und Fabriken. Im Rahmen des EU-Projektes „Work with Sounds“ sammelt das LWL-Industriemuseum gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Museen Klänge der Arbeit, um sie in der digitalen Bibliothek „Europeana“ für die Nachwelt zu erhalten. Das Projekt stellt Konrad Gutkowski, wissenschaftlicher Volontär im LWL-Industriemuseum, am morgigen Freitag (29.5.) bei einem Vortrag auf der Henrichshütte Hattingen vor. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu um 18.30 Uhr in sein Industriemuseum ein.

Können wir Industriegeschichte hörbar machen? Welche Klänge der Industriearbeit lassen sich finden? Wie sieht die museale Arbeit mit dem akustischen Erbe aus? Welche Perspektiven eröffnet das Sammeln von Klängen für die Industriegeschichte? Der Referent greift diese Fragen in seinem Vortrag auf und gibt dazu zahlreiche Hörbeispiele aus dem bisher gesammelten Fundus an Klängen.

Der Eintritt ist frei.
Quelle: LWL, Presse-Info, 26.5.2015

LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen

Führung „Historischer Rundweg Achenbach“

05.06.15 , 10:00
Treffpunkt: Heimathaus Achenbach, Im Langen Seifen 5, 57072 Siegen-Achenbach, Infos: Tel. 0271-23419362

Geführte Wanderung zu den einstigen Verhüttungsplätzen und weiteren archäologischen Fundstellen im Engsbachtal. Gegen 12 Uhr Einkehrmöglichkeit beim Heimathaus.
Quelle: Homepage Eisenstraße Südwestfalen

s. a. Historischer Rundwanderweg Achenbach des Heimatvereins Achenbach

Oscar Robert Achenbach (1882-1946?) – Schriftsteller, Journalist und Genealoge

orachenbachEin antiquarischer Zufallsfund, der sich nun in der Bibliothek des Kreisarchivs befindet, führte zu ersten Recherchen, deren Ergebnisse nun hier vorgestellt werden sollen. Weitere Recherchen sind zur Erarbeitung einer Lebensbeschreibung allerdings noch sehr nötig. Alle Hinweise – besten als Kommentar – sind willkommen.

Oscar Robert Christian Heinrich Achenbach
geb 29.7.1882 in Siegen, ev.
Eltern: Wilhelm Achenbach, Lokomotivführer, und Amalie geb. Winand
Beruf: Schriftsteller (Pseudonym: Marius), Journalist sowie Heraldiker und „rasseideologischer Genealoge, Verfasser von nationalsozialistischen Schriften

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50 Jahre Heimatmuseum Banfetal

Das Heimatmuseum Banfetal kann in diesem Jahr auf sein 50jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass findet am 31.Mai 2015 von 11.00- 18.00 Uhr eine Jubiläumsfeier im und um das Museum statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Neben dem offiziellen Festakt um 13.00 Uhr bietet sich an diesem Tag genug Gelegenheit zur Besichtigung des Museums und der Sonderausstellung „Die 60er Jahre“ sowie zum gemütlichen Feiern im idyllischen Museumshof.

Literaturhinweis: Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2015

HjbAK2015Über den Shop des Heimatvereins Altenkirchen kann die Publikation erworben werden. Für die Region sind folgende Beiträge einschlägig:

Schäfer, Albert: Das Ende des Siegerländer-Wieder Erzbergbaus vor 50 Jahren, S 150
Bäumer, Gerd: Vom Werden und Sterben der „Niederschelder Hütte“ S. 157
Trautmann, Dieter: Das Land an den Dreischläg – Alte Grenzstation bei Burbach, S.196

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Tag des Haubergs

30.05.2015, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Haubergsgelände Treffpunkt: Parkplatz am Ende der Luisenstraße, Fellinghausen
Kosten: freiwillige Spende, keine Anmeldung erforderlich
Veranstalter: Förderverein Historischer Hauberg Fellinghausen und Waldgenossenschaft Fellinghausen

Am Tag des Haubergs werden traditionelle und historische Arbeiten im Jahresverlauf gezeigt. Interessierte können an mehreren Stationen die historische Nutzungsvielfalt des Siegerländer Haubergs mit Schlagfluren, Reisiggewinnung, Lohschälen sowie Waldfeldbau mit Buchweizen und Roggen in Bildern und auch im Gelände kennenlernen. Sehenswert ist auch der Betrieb des Kohlenmeilers.
Quelle: Stadt Kreuztal, Veranstaltungen

Vortragsreihe „Historische Standuhren“ wird fortgesetzt

stahlschmidtuhrAm 27. Mai um 19:30 Uhr geht es weiter: Dann wird die Vortragsreihe

„DIE ZEIT VERGEHT, DIE UHREN BLEIBEN…“

zum Thema historische Standuhren fortgesetzt.
Dieser Vortrag des Uhren-Historikers Ian D. Fowler thematisiert besonders die berühmten Freudenberger Stahlschmidt-Uhren, von denen auch einige im Freudenberger 4FACHWERK-Mittendrin-Museum ausgestellt sind.

Ian D. Fowler wird seine Gäste im Dachgeschoss des Museums (Mittelstraße 4-6, 57258 Freudenberg) begrüßen, das als „Raum der Zeit“ mit dem Ticken und Schlagen der präsentierten Uhren über ein ganz besondere Atmosphäre verfügt. Weiterlesen