Aus dem Inhallt
Historische Straßen in unserer Heimat | Günter Schneider |
Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg 1939-1945 und die Nachkriegszeit | Bernd Lückermann |
Aus dem Inhallt
Historische Straßen in unserer Heimat | Günter Schneider |
Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg 1939-1945 und die Nachkriegszeit | Bernd Lückermann |
Wiederaufbau in Siegen – Liebe auf den zweiten Blick
Im Jahr 2011/2012 fand in Zusammenarbeit mit der Stadt Siegen, Universität Siegen, Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein und Volkshochschule Siegen eine Veranstaltungsreihe statt, die sich mit Aspekten des Wiederaufbaus befasste. An deren Ende präsentierten fünf Werkstatten – zusammengesetzt aus Fachleuten unds interessierten Bürgern – eine Ausstellung zur Geschichte des Wiederaufbaus. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden mit diesem Band der Öffentlichkeit vorgestellt.
Quelle: Siegerländerheimat- und Geschichtsverein, Homepage
Im “Archivar” (Heft 2 2013, S. 197-201) findet sich der Tagungsbericht zur Speyerer Tagung „Offene Archive?“, auf der auch siwiarchiv vorgestellt wurde: “ … Anschließend stellte Thomas Wolf (Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein) das regionale Archiv-Weblog „siwiarchiv“ vor (siwiarchiv.de). Mit diesem Blog soll der Kreis Siegen-Wittgenstein als Archiv- und Geschichtsregion dargestellt werden. er existiert seit Anfang 2012 und hat seitdem eine gute Resonanz gefunden, auch in der Fachöffentlichkeit. Der tägliche Aufwand für die Pflege des Blogs sei gering, so Wolf. …“
„Ich bin erstaunt über das viele Licht, ich hätte mehr Schatten erwartet“ – so kommentierte jetzt der Laaspher Pfarrer Dieter Kuhli einen Vortrag von Dr. Johannes Burkardt im Berleburger Christus-Haus. Als Vorsitzender hatte Dieter Kuhli gemeinsam mit seinen Mitstreitern aus dem Theologischen Ausschuss im Evangelischen Kirchenkreis Wittgenstein den aus Wittgenstein stammenden Staatsarchivdirektor eingeladen. Im derzeit laufenden Jahr der Toleranz der Evangelischen Kirche in Deutschland sprach Johannes Burkardt über das Thema „Zwischen Utopie und Wirklichkeit: der Toleranz-Gedanke im Wittgensteiner Pietismus des 18. Jahrhunderts“. Dabei ist der Mann, der hervorragend – und ehrenamtlich – das Archiv des Wittgensteiner Kirchenkreises führt, ein absoluter Fachmann der Wittgensteiner Kirchenhistorie. Ihm sei es zu danken, so Dieter Kuhli, dass das heimische Archiv eines der besten seiner Art sei. Weiterlesen
Tagebuch einer Bestandsaufnahme
Kassation = die Vernichtung von Unterlagen, die durch das Archiv als nicht archivwürdig eingeschätzt werden..
Aufgrund von Doppelung, d.h. es gibt Dokumente, die mehrfach den gleichen Inhalt abbilden, müssen auch aus diesem Bestand einige Unterlagen kassiert werden.
Im Bereich Finanzen/ Kasse sind einige Jahrgänge sowohl mit „Kontenkarten“, also der Auflistung von Ausgaben, z.B. für den Einkauf von Obst und Gemüse bei einem bestimmten Geschäft an einem bestimmten Datum als Summe, als auch mit der Sammlung der einzelnen Rechnungen belegt. Die Entscheidung ist gefallen, hier die Rechnungen zu vernichten. Zumal für einen anderen Jahrgang aufgrund von Fehlen der Kontenkarten dann der Rechnungsordner aufgehoben wird und damit auch Beispiel-Material für diesen Bedarf gegeben ist…
Der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe tagte am 19. Juni 2013 im Siegener Museum für Gegenwartskunst. Zunächst gab Museumsdirektorin Dr. Schmidt einen Überblick zum Entstehen und Entwicklung dieser Kultureinrichtung, die mit dem LWL über einen Kooperationsvertrag verbunden ist. Nach der Besichtigung des Hauses wendeten sich die Mitglieder der umfangreichen Tagesordnung zu.
Dabei setzten sich die Kulturpolitiker auch noch einmal mit den geplanten NRW-Kürzungen der Zuschüsse zur Förderung von denkmalpflegerischen Maßnahmen auseinander. Schon in der letzten Sitzung hatten alle Fraktionen in einer gemeinsamen Resolution die Notwendigkeit der weiteren Förderung zum Ausdruck gebracht. Weiterlesen
Mit Klaus Merklein
Treffpunkt wird sein am
Sonntag, 30. Juni um 15.30 Uhr an der Friedhofshalle.
Dieser Rundgang wird etwa eine Stunde dauern. Sie hören Erläuterungen zu den Friedhöfen der deutschen Soldaten und Zivilopfer des Zweiten Weltkriegs, dem Friedhof für Zwangsarbeiter sowie dem jüdischen Friedhof. Männer bitte eine Kopfbedeckung mitbringen.
Mit etwa 30 Studierenden ihrer Universität besuchte jetzt die Siegener Professorin Dr. Veronika Albrecht-Birkner das Archiv des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein im Haus der Kirche an der Berleburger Schloßstraße. Das in diesem Semester laufende Seminar befasst sich mit der Geschichte der Kirchenkreise Siegen und Wittgenstein während des Ersten Weltkriegs. In gemeinsamer Arbeit wurden Originalakten aus Wittgenstein gelesen und ausgewertet. Weiterlesen
(Foto)-Impressionen zum Vortrag zur Gründung des Siegerlandkollegs vor 50 Jahren
Das Lernmodul 302 der Lehrplattform für offenen Geschichtsunterricht der Universität zu Köln verwendet auch Zeitungsausschnitte der Siegener Lokalpresse:
„Bilder vom Beginn des Ersten Weltkriegs zeigen oft Soldaten, die begeistert in den Krieg ziehen. Im Zusammenhang mit der „Mobilmachung“ (die Soldaten werden für den Kriegseinsatz „eingezogen“) und dem Kriegseintritt des Deutschen Reichs am 1. August 1914 wird oft vom sogenannten „Augusterlebnis“ gesprochen. Der Begriff will ausdrücken, dass es in der deutschen Bevölkerung eine große Begeisterung für den Krieg gegeben hat.
Im Deutschen Reich wurden zu Beginn des Krieges knapp vier Millionen Männer einberufen und an die Fronten geschickt, das waren etwa 40 Prozent aller 20 bis 40 Jahre alten Männer. Unter ihnen waren etwa eine Million oft junge Männer, die sich freiwillig für den Kriegseinsatz meldeten. Tatsächlich gab es also einen „kriegsbegeisterten“ Teil der Bevölkerung. Aber es gab auch andere Reaktionen auf den Kriegsbeginn.
Wie verhielten sich die Menschen Anfang August 1914?“
Arbeitsblatt: 302LeKriegsbegeisterung
Quelle: 302M1Kriegsbegeisterung