Für das Forschungsprojekt „Erinnerungskultur: Stasi an der Uni Siegen und anderen Behörden in Siegen“ sucht Prof. Dr. Bellers Zeitzeugen. Die hieraus hervorgehenden Publikationen sollen dem Vergessen zivilgesellschatlich entgegenwirken, um zu mahnen und ein sozialistisches Terroregime im Europa der Zukunft frühzeitig und präventiv zu verhindern. Bitte melden unter: juergen.bellers12@uni-siegen.de
Quelle: UniSeite Prof. J. Bellers, Aktuelles
Archiv für den Monat: Februar 2013
Kreuztaler überlässt dem Stadtarchiv eine Vielzahl an Exponaten aus privater Sammlung
Bürgermeister Walter Kiß konnte jetzt einige Exponate aus der privaten Sammlung des Kreuztalers Heinz Bub in Empfang nehmen. Bei den überlassenen Ausstellungsstücken handelt es sich im Wesentlichen um Bücher, Zeitungsartikel, historische Original-Dokumente und Gegenstände rund um die Thematik „Eisenbahn“, darunter z.B. eine Aktie der königlich-privilegierten Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft aus dem Jahr 1835 sowie das Original-Zuglaufschild „Papstmesse“ der Sonderzugfahrt nach Köln zur Abschlussveranstaltung anlässlich des Papstbesuches 1956. Weiterlesen
Forschungsstelle Siegerland verlinkt auf siwiarchiv
Die Forschungsstelle Siegerland der Universität Siegen hat das regionalarchivische Weblog siwiarchiv in die Projektliste aufgenommen.
„Auschwitz“. Eine Klanginstallation von Juri Jansen
70 Jahre Deportation nach Auschwitz
Sonntag, 24. Februar, 15.30 Uhr, Aktives Museum Südwestfalen, Obergraben 10
Ende Februar 1943 mussten die letzten Juden aus der Synagogengemeinde Siegen die Stadt verlassen. Über Dortmund, wo der Transport zusammengestellt wurde, gelangten sie nach Auschwitz. Niemand kam von ihnen zurück. In einer beeindruckenden Klanginstallation erinnert Juri Jansen an diese Menschen und das Geschehen. Über Monitore werden Fotos der Deportierten der jüdischen Gemeinde eingespielt.
Einführung: Klaus Dietermann
Heilstätte Hengsbach 1
Tagebuch einer Bestandsbearbeitung
Zurzeit lagern die 76 Stehordner und 40 Hefter sowie wenige Übergrößen noch in der Außenstelle des Kreisarchivs. In der kommenden Woche soll der Bestand in das Kreisarchiv gebracht werden. Dort wird ihn die FAMI-Umschülerin Dagmar Spies bearbeiten beginnend mit der technischen Aufarbeitung, der Ordnung und Bewertung, der Erschließung und letztlich der Verpackung für die Rückführung in die Außenstelle. Über den Fortgang der Arbeiten wird sie hier im Blog berichten .
Landesarchiv NRW sucht Auszubildende für den gehobenen Archivdienst
Das Landesarchiv NRW hat einen neuen Flyer – Flyer_Ausbildung_gD – für die Ausbildung zum/r Diplom-Archivar/in erstellt. Die aktuelle Bewerbungsfrist für die Ausbildung im gehobenen Archivdienst läuft übrigens noch bis Ende dieses Monats (Ende Februar). Bis dahin nimmt das Landesarchiv noch Bewerbungen entgegen und bis dahin kann deshalb auch diese Nachricht gerne noch weiter geteilt werden.
Link zur Ausbildungsseite des Landesarchivs NRW
„Burbach in den 40er, 50er und 60er Jahren“ 2013
Fotos, Filme und Geschichten aus Burbach
24.2.2013, 16:00
Heimhof-Theater, Burbach-Würgendorf
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Veranstalter: Kulturbüro Burbach, Tel. 02736 5577
Ausstellung: „25 Jahre AIDS-Beratung im Kreis Siegen-Wittgenstein“
Literaturhinweis: „Die Akten des Reichskammergerichts. Schlüssel zur vormodernen Geschichte“
Der neue Leitfaden für die Überlieferung des Reichskammergerichts bietet vier Zugänge zu den ca. 77.000 erhaltenen Akten: Peter Oestmann erläutert anschaulich deren Struktur und Aufbau sowie die verschiedenen Prozessarten. Wilfried Reininghaus schlägt Schneisen durch mögliche und bereits erprobte Forschungsfelder für die Landes- und Rechtsgeschichte und Thomas Reich gibt einen Einblick in die Archivgeschichte der Reichskammergerichtsakten. Darauf folgen sieben ganz unterschiedliche Fallbeispiele – beigesteuert von Peter Oestmann, Wilfried Reininghaus und Matthias Kordes. Sie zeigen Auswertungsmöglichkeiten anhand einzelner Akten auf. Ein Literaturverzeichnis und ein ausführliches Glossar ergänzen den Band. Weiterlesen
Vor 400 Jahren: Marktprivileg für den Flecken Freudenberg
Zur Zeit erinnert nur ein kleines Plakat im Rathaus an der Tür des Stadtarchivars an das große Ereignis, aber immerhin in Signal-Gelb unterlegt: Vor vierhundert Jahren, 1613, erhielt der Flecken Freudenberg sein Marktprivileg!
In der betreffenden Urkunde, die im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Bestand 171, Nr. Z 1557) aufbewahrt wird, heißt es: Weiterlesen